Opel Astra ist «Auto des Jahres 2016»

Volvo XC90 und Mazda MX-5 auf dem Podium

Opel Astra ist «Auto des Jahres 2016»
Opel-Chef Karl-Thomas Neumann will angeblich zurücktreten. © dpa

Der neue Opel Astra ist «Auto des Jahres 2016». Der Kompaktwagen ist bereits das fünfte Modell aus Rüsselsheim, das den begehrten Titel ergattern konnte.

Der neue Opel Astra ist als Sieger aus der diesjährigen Wahl «Auto des Jahres» hervorgegangen. Der Kompaktwagen setzte sich gegen 40 Konkurrenten durch und verwies den Volvo XC90 und den Mazda MX-5 auf die Plätze. Traditionell am Vorabend des ersten Pressetages des Autosalons in Genf wird der Preis übergeben.

«Mit dem neuen Astra starten wir bei Opel in eine neue Ära und der Sieg im diesjährigen ‚Car of the Year‘-Wettbewerb zeigt, dass wir richtig liegen», sagte Opel-Chef Karl-Thomas Neumann. «Wir sind stolz darauf, diese repräsentative Auszeichnung von führenden Motorjournalisten entgegennehmen zu dürfen.»

Opel zum fünften Mal erfolgreich

58 Fachjournalisten aus 22 Ländern gaben dem Siegerauto insgesamt 309 Punkte. Auf den Plätzen folgten der Volvo XC90 mit 294 Zählern und der Mazda MX-5, der 202 Punkte erhielt.

Mit dem Astra stellt Opel bereits zum fünften Mal den Sieger des seit 1964 ausgetragenen Wettbewerbs. Insgesamt 40 neue Modelle hatten am «Car oft he Year» teilgenommen, im Finale setzte sich der Kompakte aus Rüsselsheim gegen sechs Konkurrenten durch. 1985 konnte Opel zum ersten Mal triumphieren. Damals siegt der Kadett E, zwei Jahre später folgte der Omega A. In den letzten sieben Jahren gewann Opel drei Mal. 2009 setzte sich der Insignia durch, drei Jahre später teilte sich der Ampera den Titel mit dem technisch baugleichen Chevrolet Volt. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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