Serienversion des Opel Ampera vor Debüt

Ausblick auf neue Zafira-Generation

Serienversion des Opel Ampera vor Debüt
Der Opel Ampera kann in Serie gehen © Opel

Opel präpariert den Ampera für den Serienstart. Neben dem Elektroauto präsentiert der Autohersteller aus Rüsselsheim die überarbeiteten Antara und Corsa und wagt einen Blick in die Zukunft.

Opel startet in das elektrische Zeitalter. Auf dem Autosalon in Genf vom 3. Bis 13. März feiert die Serienversion des Ampera Weltpremiere. Noch vor Jahresende wird das Elektroauto mit dem Reichweitenverlängerer in Europa angeboten werden. Der Preis für den Ampera beträgt 42.900 Euro. In den USA wird der baugleiche Chevrolet Volt für 41.000 Dollar, rund 31.500 Euro, angeboten.

Neue ecoFlex-Modelle

Im Zuge der Verbrauchsverminderung zeigen die Rüsselsheimer in der Schweizer Metropole die ecoFlex-Modelle des Corsa und Astra, die mit Stop-Start-Technologie ausgestattet sind. Der sparsamste Corsa soll dann nur noch 3,5 Liter, der sparsamste Astra nur noch 3,9 Liter Diesel verbrauchen. Bis zum Jahresende werden weitere Modelle mit der Spartechnik ausgestattet.

Ebenso am Stand sind die überarbeiteten Antara und Corsa zu sehen. Während der Corsa bereits im letzten Jahr technische Neuerungen erhalten hatte und jetzt noch am Design Hand angelegt wurde, erhielt der Offroader zwei neue Dieselmotoren sowie ein neues Benzinaggregat.

Zafira als "Lounge auf Rädern"

Opel-Designchef Mark Adams stellt den Zafira Tourer Concept vor Opel

Als "Lounge auf Rädern" kündigt Opel den Ausblick auf die neue Zafira-Generation an. Der Innenraum des Vans wurde besonders luftig gestaltet. "Wir haben die Idee einer Lounge auf ein Fahrzeug übertragen", sagt Opel-Designchef Mark Adams. "Eine Lounge ist ein Ort, an den man sich zur Erholung zurückzieht, ein Platz, an dem man sich wirklich wohl fühlt. Dieses Gefühl wollen wir auch mit diesem Konzeptfahrzeug vermitteln."

Neben dem luftigen Innenraum erhielt der Zafira eine neue Front mit pfeilförmig geschwungenen Scheinwerfern. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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