Opel bietet Öko-Strom für Ampera

Kooperation mit Energieanbietern

Das Elektroauto Opel Ampera wird Ende des Jahres auf den deutschen Markt kommen. Dann will der Autobauer seinen Kunden auch die Gelegenheit bieten, das Auto mit Öko-Strom aufzuladen.

Zum Marktstart des Elektroautos Opel Ampera Ende des Jahres sollen die Kunden die Gelegenheit haben, es auch mit Strom aus regenerativen Quellen aufladen zu können. Dazu hat der Rüsselsheimer Autobauer eine Kooperation mit 28 Energieerzeugern geschlossen, die den Kunden Strom aus erneuerbaren Quellen wie Sonne oder Wind anbieten kann.

"Nachhaltige Mobilität ist ein Schlüsselthema für unsere Zukunft. Mit dieser Kooperation beschleunigen wir die Verbreitung von Strom aus erneuerbaren Energien und tragen weiter zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und somit zum Klimaschutz bei", sagte Opel-Vize Alain Visser.

Günstigerer Strompreis

Verbunden wird das Angebot zur Verwendung regenerativen Stroms mit einem Vorteilspaket, wie Opel an diesem Dienstag mitteilte. Darin enthalten ist beispielsweise die Prüfung der für die Aufladung notwendigen 230-Volt-Steckdose. Zugleich haben die Kunden die Möglichkeit, in einem Beratungsgespräch mit dem Energieerzeuger herauszufinden, welche Einsparpotenziale es bei ihnen im Haushalt gibt. Im Idealfall sollen sie den Strombedarf komplett mit grünem Strom bestreiten.

Dabei wird den Opel-Kunden angeboten, beim Umstieg auf regenerativen Strom ihn immer mindestens fünf Prozent unter dem günstigsten Normaltarif des jeweiligen Anbieters einkaufen zu können, heißt es in der Presseerklärung des Herstellers. (AG)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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