Opel Ampera meistverkauftes Elektroauto in Europa

20 Prozent Marktanteil

Der Opel Ampera ist in Europa die meisterverkaufte Limousine mit Elektroantrieb. Das Modell der Rüsselsheimer kommt auf einen Marktanteil von über 20 Prozent.

Der Opel Ampera kommt bei den Kunden gut an. Wie das Unternehmen in Rüsselsheim mitteilte, ist der Ampera bis zum Mai die meisterverkaufte Limousine mit elektrischem Antrieb in Europa. Nachdem im Vorjahr europaweit 12.335 Elektroautos zugelassen sind, wurden in den ersten fünf Monaten dieses Jahres bereits knapp 10.000 Elektroautos zugelassen.

„Wir sind sehr stolz darauf, in Europa die Nummer eins zu sein. Die Absatzzahlen und die Kundenresonanz bestätigen eindrucksvoll, dass wir mit dem Ampera definitiv auf dem richtigen Weg sind“, sagte der Leiter Elektromobilität Enno Fuchs. „Besonders in den Märkten mit staatlichen Förderprogrammen wie den Niederlanden haben wir sehr gut abgeschnitten.“

Opel Ampera Segmentführer in Niederlande

In Deutschland lehnt die Bundesregierung weiterhin Kaufprämien für Elektroautos ab, wie zuletzt Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler bei der Vorstellung des dritten Berichts der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) sagte. Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 eine Million Elektroautos auf den Straßen zu haben.

Wie Opel mitteilte, sei der Ampera in den Niederlanden mit einem Marktanteil von mehr als 77 Prozent bei den Elektrolimousinen klarer Segmentführer. Der Ampera wurde im März als „Auto des Jahres 2012“ ausgezeichnet, zuletzt erhielt er für sein Antriebskonzept den „Green Engine Award". Wer Lust hat, selbst einmal einen Opel Ampera zu fahren, der hat dazu nun die Gelegenheit. Opel stellt drei Lesern der Autogazette für ein Wochenende dieses innovative Elektroauto für Testfahrten zur Verfügung. Nehmen Sie an unserer Verlosung teil. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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