«Der Opel Ampera macht eine Menge Spaß»

Leser testen Elektroauto

«Der Opel Ampera macht eine Menge Spaß»
Axel Heinig vor dem Opel Ampera. © AG/Mertens

Opel hat für drei Leser der Autogazette das Elektro-Auto Ampera für ein Testfahrt-Wochenende zur Verfügung gestellt. Axel Heinig, Kinderarzt aus Berlin, war der der erste Testfahrer – und war angetan vom innovativen Konzept.

Für Axel Heinig war die Fahrt im Opel Ampera eine Premiere. Bislang war der Kinderarzt aus Berlin noch nie mit einem Elektro-Auto unterwegs. „Es war schon ein komisches Gefühl: Man drückt den Startknopf und man hört nichts, nur das Hochfahren der Bordelektronik“, berichtet der 46-Jährige von seinen Erfahrungen nach dem Testfahrt-Wochenende mit dem Opel Ampera.

„Fahren wie in einem Auto-Scooter“

„Mit einem Auto annähernd lautlos unterwegs zu sein, ist schon faszinierend.“ Seine erste Fahrt in einem Elektroauto erinnert Axel Heinig ein wenig an das Fahren mit einem Auto-Scooter. „Da hört man auch nur das Summen und spürt die Beschleunigung.“ Gerade die Beschleunigung im Opel Ampera hat ihm gefallen. Kein Wunder, liegt doch das maximale Drehmoment bei einem Elektroauto sofort an. „Ich hätte nicht gedacht, dass man derart flott Fahrt aufnimmt. Der Opel Ampera macht schon eine Menge Spaß.“

Lobend äußert sich der Mediziner über den technischen Ansatz des Ampera, der den Fahrer durch die Verbindung von Elektro- und Verbrennungsmotor vor keine Reichweitenprobleme stellt und so eine Gesamtstrecke von bis zu 500 Kilometer ermöglicht. „Damit braucht man keine Angst zu haben, irgendwo liegen zu bleiben, weil die Batterien leer sind.“

Intelligentes Konzept

Axel Heinig am Opel Ampera
Axel Heinig findet das Ampera-Konzeot faszinierend AG/Mertens

Im Idealfall würde sich Heinig von einem Elektroauto jedoch eine noch größere Reichweite als die maximal 80 Kilometer wünschen, die man im Ampera elektrisch unterwegs sein kann. Natürliche wisse er, dass derzeit technisch bei den auf dem Markt befindlichen serienmäßigen E-Autos Reichweiten über 200 Kilometer nicht zu erzielen seien. „Dennoch wäre es Klasse, irgendwann einmal auch 500 Kilometer rein elektrisch zu fahren.“ Bis es so weit ist, sei der Ampera aber eine prima Alternative.

Dass der Ampera seinem Fahrer die Möglichkeit biete, durch einen Wechsel des Fahrmodus zwischen Elektroantrieb und Verbrennungsmotor zu wechseln, sei eine wirklich intelligente Lösung. „Wer will, der kann so in der Stadt rein elektrisch fahren und außerhalb geschlossener Ortschaften schaltet er auf den Verbrennungsmotor.“ Vor allem hat Axel Heinig gefallen, dass dieser Wechsel für den Fahrer nicht spürbar ist. „Man erkennt den Unterschied nur auf der Anzeige im Display des Cockpits.“ (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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