20 Opel Ampera fahren für die Wissenschaft

Forschungsprojekt Carsharing

20 Opel Ampera fahren für die Wissenschaft
Bei RuhrAuto-e kommen 20 Opel Ampera zum Einsatz. © Opel

Opel hat für ein Forschungsprojekt 20 Exemplare seines Elektroautos Ampera zur Verfügung gestellt. An der Universität Duisburg-Essen wird das Nutzerverhalten von Teilnehmern am Carsharing untersucht.

Der Rüsselsheimer Autobauer Opel hat 20 Exemplare seines innovativen Elektroautos Ampera für das Carsharing-Forschungsprojekt "RuhrAuto-e" der Universität Duisburg-Essen zur Verfügung gestellt. Die Forscher des "Center Automotive Research" (CAR) wollen dabei das Nutzungsverhalten von Carsharing-Teilnehmern untersuchen.

Opel Ampera Marktführer bei E-Mobilität

"Essen ist das erste Testfeld des Projekts. Nach erfolgreicher Etablierung und Validierung der Erkenntnisse soll das System in einer zweiten Phase auf die Metropolregion Rhein-Ruhr übertragen werden", sagte Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des CAR. Der Opel Ampera verfügt über einen sogenannten Range Extender (Reichweitenverlängerer) und kann je nach Fahrweise zwischen 40 und 80 Kilometer rein elektrisch zurücklegen.

Insgesamt lassen sich im Ampera rund 500 Kilometer zurücklegen. Der für seine Technologie mehrfach ausgezeichnete Opel Ampera ist europaweit Marktführer bei der Elektromobilität.

Wie Opel-Marketing-Direktor Andreas Marx sagte, sei der Opel Ampera das ideale Auto für dieses Projekt, da es "Fahrprofile der Carsharing-Nutzer ideal bedient. Wir freuen uns, das Forschungsprojekt unterstützen zu können". Marx fügte hinzu: "Der Einsatz des elektrisch angetriebenen Ampera als Mobilitätsalternative im RuhrAuto-e-Projekt verstärkt zudem die klima- und umweltentlastende Wirkung von Car Sharing. Auch wir bei Opel sind gespannt auf die Ergebnisse der Studie."

Beim Forschungprojekt RuhrAuto-e sind 20 Opel Ampera im Einsatz.
20 Opel Ampera fahren für die Wissenschaft dpa

Die Teilnehmer des Carsharing-Projekts können den Ampera zu überschaubaren Kosten nutzen. So beläuft sich die Stundenmiete inklusive 30 Freikilometern auf gerade einmal 9,25 Euro. Wer den Ampera länger nutzen will, muss beispielsweise für eine Mietdauer von drei Stunden und 50 zurückgelegte Kilometern 32,75 Euro zahlen.

Das Projekt wird zunächst 18 Monaten dauern. Dabei wird an insgesamt elf Essener Stationen für alle Interessierten ein Fahrzeug zur Verfügung stehen. "RuhrAuto-e" wird vom Bundesverkehrsministerium und den teilnehmenden Unternehmen mit 1,8 Millionen Euro gefördert. Der Startschuss für das Projekt fällt am 3. November. (AG/FM)

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