Opel Adam Rocks: Zwei Autos in einem

Crossover-Modell für fast 16.000 Euro

Opel Adam Rocks: Zwei Autos in einem
Der Opel Adam Rocks. © Opel

Der Adam Rocks von Opel ist eine Mischung aus Kleinst-Cabrio und Mini-SUV. Wer Lust auf das neuste Modell der Rüsselsheimer hat, muss dafür mindestens 15.990 Euro bezahlen.

Als Mischung aus Kleinst-Cabrio und Mini-SUV bringt Opel nun den Adam Rocks auf den Markt. Die durch leichte Offroad-Optik und ein Stoff-Faltdach aufgewertete Crossover-Variante des Kleinstwagens wird in der Basisversion von einem 51 kW/70 PS starken Vierzylinderbenziner mit 1,2 Litern Hubraum angetrieben. Die Preise starten bei 15.990 Euro. Gegenüber dem Standardmodell liegt der Preisaufschlag bei rund 4.500 Euro.

Mit höher gelegter Karosserie, Breitbau-Satz und Anbauteilen im Offroad-Look gibt die zweite Karosserieversion des Adam das trendige Mini-SUV. Auf einen Allradantrieb muss der Dreitürer allerdings verzichten, bewegt werden lediglich die Vorderräder. Beim Dachkonzept hat man sich von Wettbewerbern wie dem Fiat 500C und dem Citroen DS3 Cabrio inspirieren lassen. Statt eines komplett wegklappbaren Verdecks gibt es ein Art Stoff-Jalousie, die bis zur C-Säule zurückgefahren werden kann. B-Säule und Türholme bleiben stehen.

Rocks mit Turbo-Dreizylinder

Im Antriebsprogramm finden sich neben dem bereits aus dem Standardmodell bekannten Basismotor hinaus der neue Turbo-Dreizylinderbenziner der Marke, der aus einem Liter Hubraum wahlweise 66 kW/90 PS oder 85 kW/110 PS schöpft. Der Verbrauch soll jeweils bei 4,3 Litern auf 100 Kilometern liegen.

Die Ausstattung ist passend zum Lifestyle-Auftritt relativ umfangreich. Bereits im Einstiegsmodell an Bord sind Klimaanlage, CD-Radio und 17-Zoll-Felgen. Aufgewertet werden kann der kleine Stadtwagen mit diversen Designpaketen, einem Einparkassistenten und dem Infotainment-System Intellilink, das die Einbindung des Handys in die Bordelektronik erlaubt. (SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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