Nissan schickt sein Erfolgsmodell Qashqai in die zweite Runde. Die Preise für den Crossover haben die Japaner schon mal bekanntgegeben.
Die zweite Generation des Nissan Qashqai steht in den Startlöchern. Der ab Dezember bestellbare Crossover, der bisher weltweit über zwei Millionen Mal verkauft wurde, startet zu Preisen ab 19.940 Euro und damit 50 Euro günstiger als das aktuelle Modell. Ab Februar 2014 sollen die ersten Fahrzeuge ausgeliefert werden.
Vier Motoren für Nissan Qashqai zur Auswahl
Dabei kann zwischen vier Motoren, zwei Benzinern und zwei Diesel, gewählt werden. Allrad und Automatikgetriebe sind optional wählbar. Als Basismotorisierung fungiert der neu entwickelte 1.2 DIG-T (Direct Inject Gasoline – Turbo) mit 85 kW/115 PS und einem Drehmoment über 190 Newtonmetern. Der turbogeladene Vierzylinder ersetzt den bisherigen 1,6-Liter-Saugmotor und soll 5,6 Liter auf 100 Kilometern verbrauchen. Ab Ende 2014 wird dann auch ein 110 kW/150 PS starker 1.6 DIG-T Ottomotor zur Verfügung stehen.
Bei den Dieselmotoren kann zwischen dem mittlerweile in sechster Generation fungierenden 1.5 dCi Diesel-Direkteinspritzers mit 81 kW/110 PS und einem 1.6 dCi mit 96 kW/130 PS gewählt werden. Der kleine Selbstzünder soll sich dabei mit 3,8 Litern zufrieden geben, der Top-Diesel mit 4,4 Litern.
Umfangreiche Basisversion des Nissan Qashqai
Unverändert bleiben die Ausstattungslinien Visia, Acenta und Tekna. Schon in der Basisversion gibt es Klimaanlage, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Berganfahrhilfe, LED-Tagfahrlicht und einen farbigen, hochauflösenden Fünf-Zoll-Infotainment-Bildschirm. Optional ist auch in der neuen Generation der "Safety Shield" für 360 Grad Sicherheit erhältlich. Neben einem intelligenten Einpark-Assistenten und einen Totwinkel-Assistenten enthält das System eine Bewegungserkennung und eine Müdigkeitserkennung.
Ebenso sind serienmäßig sechs Airbags, ein Reifendruckkontrollsystem, eine Geschwindigkeitsregelanlage und die neuen Fahrwerkskontroll-Features (Chassis Control Technology) mit an Bord. Produziert wird der Qashqai weiterhin im englischen Sunderland. (AG/TF)