Nissan Nismo gibt Godzilla neues Futter

GT-R Nismo eingepreist

Nissan Nismo gibt Godzilla neues Futter
Der Nissan GT-R Nismo kostet mindestens 184.950 Euro © Nissan

Der sportliche Ableger von Nissan bringt den stärksten Vertreter der Marke auf den Markt. So erhält der GT-R Nismo mit dem lieblichen Kosenamen Godzilla gleich 600 PS für den Twin-Turbo-Sechszylinder.

Nissan Nismo hat das stärkste Serienfahrzeug der Marke kreiert. Der GT-R Nismo greift ab sofort auf 441 kW/600 PS zurück.

Zugleich hat Nissan Nismo den Supersportwagen mit dem Kosenamen Godzilla eingepreist. Das Markenflaggschiff kostet mindestens 184.950 Euro.

Nissan GT-R Nismo mit verbesserten Kurveneigenschaften

Der 3,8 Liter große Sechszylinder ist im Vergleich zum Standardmodell, das aber auch nur die Hälfte kostet, mit zwei modifizierten Turboladern ausgestattet, die mit größerem Durchmesser und höherer Durchflussrate auch in der GT3-Rennserie Anwendung finden, wie Nissan mitteilte.

Die Kraft wird über eine Sechsgang-Doppelkupplung auf alle vier Räder übertragen. Dank einer deutlich verstärkten Karosseriestruktur sowie optimierten Stoßdämpfern, Federn und Stabilisatoren wurden zugleich die Kurveneigenschaften des Supersportwagens verbessert.

Karbon für Godzilla

Neu gestaltete Karosserie-Elemente optimieren den Luftstrom und besorgen damit ein erhöhtes Maß an Abrieb, um Godzilla auch bei hohen Geschwindigkeiten stabil zu halten. Wie auch bei den GT-R-Serienmodellen erhält auch die Nismo-Variante die neue Frontpartie. Die vorderen Stoßfänger, Seitenschweller, Kofferraumdeckel sowie der Heckflügel bestehen aus Karbon.

Der Innenraum des GT-R Nismo folgt mit seiner Gestaltung dem in diesem vollzogenen Faceliftes. So wurden Armaturentafel, Lenkrad und Mittelarmlehne mit Alcantara-Leder hochwertig bezogen. Dank des Einsatzes des Infotainmentsystems mit Audio- und Navisteuerung auf dem acht Zoll großen Touchscreen ist die Anzahl der Knöpfe von 27 auf elf reduziert worden und sorgt nun für ein luftigeres Ambiente. Nicht fehlen im Nismo darf der Daten-Logger zur Aufzeichnung der Fahrperformance auf ausgewählten Rennstrecken.

Im wahrsten Sinne des Wortes setzt sich die Nismo-Variante bei den Karbon-Schalensitzen von der Serienversion ab. Hier kommt in Rot gehaltenes Alcantara-Leder zum Einsatz. (AG/TF)

Vorheriger ArtikelAutodiebstahl: Kfz-Versicherungen zahlen Rekordsumme
Nächster ArtikelCitroen C3: Extravaganz in der Kleinwagen-Klasse
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden