Godzilla driftet ins Guinessbuch der Rekorde

Nissan GT-R mit Weltrekord

Godzilla driftet ins Guinessbuch der Rekorde
Nissan gibt demnächst auch bei Mitsubishi Gas © Nissan

So schnell fahren nur die wenigsten geradeaus. Drift Champion Masato Kawabata erreichte mit dem Nissan GT-R eine Geschwindigkeit von 304,96 Stundenkilometern – quer.

Nissan hat den Polen Jakub Przygonski als schnellsten Drifter entthront. Der japanische Drift-Champion Masato Kawabata setzte mit einem modifizierten Nissan GT-R Nismo des Modelljahres 2016 auf dem Flughafen von Fujairah in den Vereinigten Arabischen Emiraten eine neue Bestmarke im Querfahren. Die Juroren von Guiness World Record notierten 304,96 quer gefahrene Stundenkilometer.

„Nissan hat erneut einen Guinness Weltrekord aufgestellt und damit Geschichte geschrieben“, sagte Samir Cherfan, Managing Director von Nissan Middle East. „Der aktuelle Nissan GT-R Nismo gehört zu den größten Sportwagen-Ikonen der Welt und stellt immer wieder aufs Neue seine unglaublichen Fähigkeiten unter Beweis. Mit diesem extrem schwierigen Weltrekord hebt Nissan das Versprechen ‚Innovationen, die begeistern‘ auf ein neues Niveau.“

Nissan GT-R Nismo von GReddy Trust gepimpt

Vor dem Weltrekordversuch hatte das japanische Tuning-Unternehmen GReddy Trust den GT-R Nismo, der schon als normaler Serien-GT-R mittlerweile 570 PS unter der Haube verbirgt, für den Drift aufgemöbelt.

Die ersten Versuche mit dem zärtlich genannten „Godzilla“ führte Kawabata, der für das Team Tokyo die japanische Driftserie anführt, dann Fuji Speedway in Japan aus.

Drei Kilometer Landebahn für Godzilla

Der Nissan GT-R Nismo lässt es quer qualmen
Quer über die Landebahn Nissan

Dass der eigentliche Weltrekordversuch dann in den Vereinigten Emiraten stattfand hat den einfachen Grund, dass auf dem dortigen Flughafen die Landebahn mit drei Kilometern Länge lang genug ist, damit Kawabata dort das vorgegebene Ziel von über 300 Stundenkilometern auch zur Vollendung bringen konnte. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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