Nissan 370Z: Aufpoliert ins neue Modelljahr

Neu abgestimmtes Fahrwerk

Nissan 370Z: Aufpoliert ins neue Modelljahr
Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn hat hohe Ziele © Nissan

Der Nissan 370Z startet mit zusätzlichen Ausstattungsdetails in das neue Modelljahr. So bekommt der sportliche Zweisitzer unter anderem ein neu abgestimmtes Fahrwerk, das für mehr Komfort sorgen soll.

Frisch gemacht hat sich der zweisitzige Sportwagen Nissan 370Z für das aktuelle Modelljahr 2011. Mit einem neu abgestimmten Fahrwerk und zusätzlichen Ausstattungsmerkmalen wartet der Flitzer nun mit mehr Komfort auf. Erhältlich ist der Zweitürer ab sofort zu Preisen ab 38.750 Euro als Coupé, der Roadster schlägt mit 41.450 Euro zu Buche. Dies entspricht einem moderaten Preisaufschlag von 60 Euro.

Besseres Fahrwerk für den Zweisitzer

Das modifizierte Fahrwerk soll eine bessere Balance zwischen Abrollgeräuschen und Handling im Hochgeschwindigkeitsbereich erlauben. Hierfür haben die Ingenieure vor allem an den Dämpfern gearbeitet, die nun noch sportlicher ausgelegt sind. Dank zusätzlicher Geräuschdämmung am Unterboden ist die Coupé-Variante zudem leiser im Innenraum. Zur Serienausstattung des Zweisitzers gehört fortan ein Reifendruck-Kontrollsystem, das mittels optischer Warnung den Fahrer über fallenden Luftdruck im Pneu informiert.

Das Herz des Sportlers ist weiterhin der unveränderte 3,7-Liter-Sechszylinder. Der Ottomotor leistet 241 kW/328 PS und hat ein maximales Drehmoment von 363 Nm. Die neu entwickelte "Synchro Rev Control" passt sich im sogenannten "S"-Modus beim Hoch- und Herunterschalten automatisch der Drehzahl durch kurzes Zwischengasgeben an. Die Folge soll ein besonders weicher, schneller Gangwechsel sein. Die optionale Siebenstufen-Automatik wurde um einen "Snow Mode" ergänzt. Per Knopfdruck wird mit ihm im zweiten Gang angefahren und dadurch ein Durchdrehen der Räder auf Schnee und Eis verhindert. (mid)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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