Fiat bereitet sich auf eine Modelloffensive bis 2014 vor. Die Marke Chrysler wird in Europa in naher Zukunft ebenfalls unter einem italienischem Label starten.
Mindestens zehn neue Automodelle will der Fiat-Konzern bis zum Jahr 2014 auf den Markt bringen. Bereits für das kommende Jahr vorgesehen ist eine Neuauflage des Kleinstwagens Panda. 2013 soll die nächste Generation des Kleinwagens Punto und ein bisher unter dem Projektnamen «Topolino» geführtes City Car hinzukommen.
Neuer Spider kommt 2014
Auf dem Plan stehen außerdem ein voraussichtlich im dem serbischen Werk von Kragujevac montierter mittlerer Kompaktwagen, der auch in Nordamerika verkauft wird. Im gleichen Jahr vorgesehen ist die Einführung der neuen Generation des kompakten Bravo. Zahlreiche Neuigkeiten wird es auch bei der Konzernmarke Alfa Romeo geben. 2012 startet der Alfa Giulia als Nachfolger des Mittelklassemodells Alfa 159. Auch zwei SUV-Modelle sind geplant.
Die Produktion des Cabrios Spider und des Coupé-Schwestermodells Brera wird bereits im kommenden Jahr eingestellt. An ihre Stelle wird im Jahre 2014 ein neuer Alfa Spider treten. Im gleichen Jahr soll eine überarbeitete Version der kompakten Alfa Gliulietta ihr Debüt in Nordamerika haben.
Chrysler verschwindet in Europa
Bei Lancia stehen für das kommende Jahr eine Neuversion des Kleinwagens Ypsilon und die Fertigung eines SUV auf der Basis des Chrysler-Modells Dodge Journey an. Gleichzeitig werden der Chrysler Voyager und der 300 C in Italien unter der Marke Lancia in den Handel gehen.
Im Folgejahr soll eine neue Mittelklasse-Limousine auf den Markt kommen. 2013 steht der Nachfolger des Delta an. Für das gleiche Jahr eingeplant sind ein großer Crossover auf Chrysler-Basis und eine größere Limousine auf Fiat-Basis. (mid)
