Unverschämtes Platzangebot

Skoda

Die Bewegungsfreiheit in der zweiten Reihe war schon die große Überraschung in der Superb Limousine. Jetzt kommt die Extraportion Laderaum mit dem Combi hinzu.

Der Skoda Superb erscheint Ende Januar auch in einer Kombi-Version. Das Combi genannte Modell soll zu Preisen ab 23.950 Euro angeboten werden, teilte Skoda bei der Präsentation in Mailand mit. Die Länge bleibt mit 4,84 Metern gegenüber der Limousine unverändert, es gibt aber deutlich mehr Laderaum: Bei aufrechter Rücklehne sind es 633 Liter, erweitert sind es bis zu 1.865 Liter.

Ausfahrbarer Ladeboden

Serienmäßig gibt es im Combi eine herausnehmbare Taschenlampe in der hinteren Seitenwand. Als Extra sind eine elektrisch aufschwingende Heckklappe, ein ausfahrbarer Ladeboden und ein großes Panorama-Dach erhältlich. Außerdem kann der Superb Combi als erster Skoda mit einem schlüssellosen Zugangssystem geordert werden.

Passat in der Verwandtschaft

Die Motorenpalette wird weitgehend vom Stufenheck übernommen. Zur Wahl stehen Benziner und Diesel mit Leistungen von 92 kW/125 PS bis 191 kW/260 PS. Der sparsamste Superb Combi kommt mit 5,9 Litern Diesel aus (CO2-Ausstoß: 155 g/km), der schnellste erreicht 247 km/h. Wie der technisch verwandte VW Passat fährt auch der Superb grundsätzlich mit Frontantrieb, Allradantrieb gibt es serienmäßig beim 260 PS starken V6 sowie auf Wunsch für den 170-PS-Diesel und den 160-PS-Benziner. Vorerst werde es wohl bei diesen zwei Varianten des Superb bleiben, sagte Entwicklungsvorstand Eckhard Scholz. Aber wenn der Kombi gut etabliert sei, könne er sich sowohl einen sportlichen RS als auch einen hochbeinigen Scout im «Abenteuerlook» vorstellen. (dpa/tmn)

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