Teure Jeans

Fiat 500C

Fiat zeigt sich mit dem Cabrio des 500er im trendigen „stonewashed“ Jeans-Look. Wer auf mit Jeans bezogenen Sitzen Platz nehmen möchte, muss aber tiefer in die tasche greifen.

Der Jeans-Designer Diesel hat sich nun auch der offenen Variante des Fiat 500 angenommen und dem Mini-Cabrio ein trendiges Outfit verpasst. Das auffälligste Merkmal des ab Juni erhältlichen 500C by Diesel sind die mit Jeans bezogenen Sitze sowie der Indianerkopf anstelle des Schaltknaufs.

Zweizylinder folgt im Spätsommer

An eine Stonewashed-Jeans soll auch die Lackfarbe "Midnight Indigo" erinnern, die exklusiv für die Sondermodelle zur Wahl steht. Wem das Blau nicht zusagt, kann den Kleinwagen in Dunkelgrün oder Schwarz bestellen, das Stoffdach ist je nach Außenfarbe schwarz, rot oder elfenbeinfarben.

Die Motorenpalette umfasst wie beim Serienmodell auch zwei Benziner und einen Selbstzünder mit einem Leistungsband von 51 kW/69 PS bis 74 kW/100 PS. Ab dem Spätsommer soll auch ein neues Zweizylinder-Triebwerk mit der innovativen Ventilsteuerung "Multi Air" für das Sondermodell verfügbar sein. Preise sind bislang noch nicht bekannt, dürften jedoch bei rund 17.000 Euro für den 1,2-Liter-Vierzylinder-Einstiegsbenziner beginnen. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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