Opel Meriva kostet unter 16.000 Euro

Weltpremiere in Genf

Opel Meriva kostet unter 16.000 Euro
Der neue Meriva von Opel kostet unter 16.000 Euro © Opel

Opel feiert am Dienstag auf dem Autosalon in Genf die Weltpremiere des neuen Meriva. Der Van ist ab sofort für einen Preis knapp unter 16.000 Euro bestellbar.

Auf dem Autosalon in Genf feiert der neue Opel Meriva an diesem Dienstag seine Weltpremiere. Pünktlich zum Auftakt der schweizerischen Messe teilte der Rüsselsheimer Autobauer auch den Preis der neuen Meriva-Generation mit: er ist ab sofort ab 15.900 Euro bei den Händlern bestellbar. Dafür bekommt der Kunde den 1.4 Liter Ecotec-Benziner mit 100 PS und einer manuellen Fünfgangschaltung. Der 4,28 Meter lange Meriva soll mit dieser Motorisierung durchschnittlich nur 6,1 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 144 Gramm.

Drei Benziner zum Marktstart

Zum Marktstart stehen insgesamt drei Benzin-und ein Dieselmotor von 95 bis 130 PS zur Verfügung. Für Benziner mit 120 PS werden in der Einstiegsversion Selection 17.270 Euro aufgerufen, für den 1.4 Liter Ecotec mit 140 PS werden 20.150 Euro fällig. Der 1.7 CDTI mit 100 PS und Sechsstufenautomatik steht ab 19.400 Euro in der Preisliste. Der Selbstzünder soll nach Unternehmensangaben 6,4 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Seine maximales Drehmoment von 260 Newtonmetern liegt zwischen 1700 bis 2550 Umdrehungen in der Minute an. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 172 km/h. Den Sprint auf Tempo 100 absolviert der Diesel in 13,7 Sekunden. Wie Opel mitteilte, werden weitere Dieselvarianten ab Juli mit einer Leistung von 95 bis 130 PS bestellbar sein. Alle Motorisierungen verfügen übrigens über die Schadstoffklasse Euro5.

Das neue Türkonzept beim Meriva Opel

Mit dem neuen Meriva präsentiert Opel zugleich auch ein neues Türkonzept. Die Rüsselsheimer nennen es FlexDoors. Dahinter verbergen sich gegenläufig angeschlagene Türen, die das Ein- und Aussteigen deutlich erleichtern, wie erste Sitzproben im Meriva gezeigt haben. Dieses Konzept dürften nicht nur ältere Mitfahrer zu schätzen lernen, sondern auch Familien mit Kleinkindern. Denn durch die fast 90 Prozent zu öffnenen Türen lässt sich der Nachwuchs bequem in einem Kindersitz anschnallen.

Der Innenraum im neuen Meriva Opel

Wie bereits beim Vorgängermodell verfügt auch der neue Meriva über das FlexSpace-Sitzkonzept, bei dem durch einfaches Verschieben der Sitze aus dem Fünf- schnell ein Viersitzer werden kann und so im Fond noch mehr Bein-und Schluterfreiheit entsteht. Im Fond finden selbst Großgewachsene bequem Platz, auch für ausreichend Kopffreiheit ist gesorgt. Optional bietet Opel für den Meriva auch das FlexFix-Fahrradsystem an. Der im Heckstoßfänger unsichtbar integrierte Fahrradträger ermöglicht die unkomplizierte Mitnahme von zwei Bikes.

Das Heck des neuen Meriva von Opel Opel

Angeboten wird der Meriva insgesamt in drei Ausstattungsvarianten: Selection, Edition und Innovation. Zur Serienausstattung beim Einstiegsmodell gehören unter anderem eine elektrische Parkbremse, ein Berg-Anfahr-Assistent, beheizbare Außenspiegel und elektrische Fensterheber vorn. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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