Für Skoda ist der Fabia ein Bestseller. Von dem Kleinwagen hat der tschechische Autobauer seit Markteinführung 1,5 Millionen Einheiten abgesetzt. Im Frühjahr kommt nun der Nachfolger auf den Markt.
Der tschechische Autobauer Skoda wird die neue Generation seines Erfolgsmodells Fabia auf dem Autosalon in Genf (8. bis 18. März) vorstellen. Dabei wird das Publikum in den Messehallen neben einem aufgefrischten Design vor allem einen deutlich größer gewordenen Fabia präsentiert bekommen.
Über zwei Zentimter gewachsen
Wie Skoda Deutschland am Montag mitteilte, ist der Kleinwagen um 2,2 Zentimeter im Vergleich zum Fabia der ersten Generation in der Länge gewachsen. Damit bringt es der Kleinwagen auf eine Gesamtlänge von 3,99 Meter, eine Breite von 1,64 und eine Höhe von 1,50 Meter. Vom Vorgänger des neuen Fabia wurden seit dem Jahr 2000 insgesamt 1,5 Millionen Einheiten verkauft.
«Wir setzen in den neuen Fabia natürlich hohe Erwartungen. Wir rechnen, dass er sich mindestens genauso gut verkauft wie sein Vorgänger, im Idealfall natürlich noch besser», sagte Unternehmenssprecher Christoph Ludewig der Autogazette. Den Markteintritt für den Fabia plant Skoda direkt nach dem Genfer Autosalon. Ein Preis für das neuste Modell der Tschechen steht jedoch noch nicht fest. Derzeit beginnt das Fabia-Einstiegsmodell, der 1.2 Liter mit 40 kw/50 PS, bei 9900 Euro.
Mehr Kofferraumvolumen
Der neue Fabia wird seinen Besitzern nicht nur im Innenraum ein Mehr an Platz bieten. So ist auch das Kofferraumvolumen angewachsen. Während der Fabia der ersten Generation es nur auf 260 Liter brachte, sind es bei seinem Nachfolger 300 Liter. Bei umgeklappter Rücksitzbank stehen nun 1163 Liter statt bislang 1016 Liter zur Verfügung.
Daneben wird der facegeliftete Fabia eine breite Palette von Außenfarben erhalten und zudem mit noch wertigeren Materialien im Innenraum ausgestattet. Zum Marktstart wird der Fabia mit insgesamt sieben Motoren angeboten, darunter vier Benzin- und drei Dieselaggregate. Wie Skoda mitteilte, werden die Modelle Fabia Combi und Sedan der ersten Generation vorerst weiter produziert.