Mazda zeigt neuen RX-8 und Studie Furai

Mazda setzt im kommenden Jahr auf sportliche Momente. Auf der Autoshow in Detroit enthüllen die Japaner einen neuen RX-8 und setzen Studienserie fort.

Mazda hat für die North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit vom 13. bis 27. Januar zwei neue Sportwagen angekündigt. Für die Gegenwart steht die Premiere des überarbeiteten RX-8, der allerdings erst im Herbst nächsten Jahres nach Europa kommt. Als Bote aus der Zukunft dient die Designstudie Furai, teilte der japanische Hersteller am Deutschlandsitz in Leverkusen mit.

Lückenschließer zwischen Rennstrecke und Straße

Der Furai, dessen Namen der Hersteller mit «Klang des Windes» übersetzt, gibt Ausblick auf einen möglichen Supersportwagen. Mit ihm könnte Mazda gegen den neuen Nissan GT-R oder eine ebenfalls diskutierte Neuauflage des Toyota Supra antreten. «Der Furai verwischt die Grenzen zwischen Straßenfahrzeugen und Sport-Boliden. Bisher klaffte eine deutliche Lücke zwischen den ausschließlich für die Rennstrecke zugelassenen Fahrzeugen und den verkehrstauglichen sogenannten Supersportwagen, die jedoch den wirklichen Rennautos lediglich nacheifern konnten. Der Furai schafft es, diese Lücke wie kein anderes Fahrzeug zuvor zu schließen», sagt Franz von Holthausen, Design-Direktor von Mazda Nordamerika.

Zugleich ist die Studie laut Mazda Hommage an die Rennwagen der «American Le Mans Series», bei denen Mazda seit zwei Jahren mit einem 331 kW/450 PS starken Wankelmotor am Start ist. Zur Technik machte das Unternehmen bis auf den Betrieb mit Bioethanol aus Zellulose noch keine Angaben.

Aufgefrischter RX-8

Neben dem Furai zeigen die Japaner in Detroit den erneuerten RX-8, der als einziges Serienauto der Welt mit einem Wankelmotor angetrieben wird. Auch zu diesem Fahrzeug nennt das Unternehmen noch keine Details, stellt aber zum retuschierten Design auch bessere Fahreigenschaften und eine erweiterte Serienausstattung in Aussicht. (AG/dpa)

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