Krönung auf dem Nürburgring

Aston Martin V12 Vantage

Aston Martin schickt ab Juli das Topmodell der Vantage-Baureihe an den Start. Weitere Modelle des Luxus-Herstellers werden noch in diesem Jahr folgen.

Aston Martin krönt die Vantage-Reihe mit einem Zwölfzylinder. Das stärkste Serienmodell des britischen Sportwagenherstellers wird in Deutschland 169.500 Euro kosten und von Juli an ausgeliefert. Das kündigte Firmenchef Ulrich Bez bei der Vorstellung des Fahrzeugs am Nürburgring an.

Lagonda kommt

Unter der Haube des nur als Coupé lieferbaren Zweisitzers steckt der bekannte Sechs-Liter-Motor, dessen Leistung auf 380 kW/517 PS gesteigert wurde. Mit maximal 570 Newtonmeter beschleunigt der V12 den nur mit manuellem Getriebe verfügbaren Sportwagen in 4,2 Sekunden auf 100 km/h und ermöglicht ein Spitzentempo von 305 km/h. Dabei verbraucht der Motor 16,4 Liter (CO2-Ausstoß: 388 g/km).

Obwohl auch Aston Martin einen deutlichen Nachfragerückgang im Luxussegment spürt, planen die Briten weitere Neuheiten: Im Spätsommer beginnen sie mit der Auslieferung des offenen DBS Volante. Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt/Main (17. bis 27 September) steht der viertürige Sportwagen Rapide, der im Januar zu den Händlern kommen soll. Zum Jahreswechsel startet auch der Supersportwagen One-77, in dem der Zwölfzylinder rund 551 kW/750 PS leistet. Bez bekräftigte seine Pläne für die Rückkehr der Marke Lagonda mit der Serienfassung der gleichnamigen Genf-Studie: «Die Arbeiten gehen unverändert weiter und das Auto kommt ohne große Änderungen in gut drei Jahren auf den Markt.» (dpa/tmn)

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