Ford stattet Mustang mit vier Türen aus

Der Ford Mustang erhält zwei weitere Türen. Auf der Automesse in Detroit stellt der angeschlagene Konzern die Designstudie «Interceptor Concept» vor.

Ford spendiert dem Mustang zwei weitere Türen. Als Entwurf für eine neue Sportlimousine präsentiert der Hersteller auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit (13. bis 21. Januar) die Designstudie «Interceptor Concept». Das 5,12 Meter lange Stufenheck kombiniert laut Designchef Peter Horbury die sportlichen Eigenschaften des Mustang mit der Eleganz einer Limousine aus den sechziger Jahren. Geprägt wird der Wagen außerdem von den traditionell kurzen Überhängen amerikanischer Muscle-Cars.

Serienfertigung noch unklar

Angetrieben wird er laut Ford von einem Achtzylinder aus dem Mustang GT, dessen Hubraum von 4,6 auf 5,0 Liter vergrößert wurde. Damit steigt die Leistung auf rund 294 kW/400 PS. Der Motor treibt über ein manuelles Sechsgang-Getriebe die Hinterachse an und kann mit bis zu 85 Prozent Bio-Ethanol im Sprit betrieben werden.

Bei der Innenausstattung setzt Ford nach eigenen Angaben nicht nur auf schlichtes Design, sondern auch auf neue Sicherheitstechnik. So klappen die Kopfstützen bei Bedarf aus dem Dachhimmel heraus. Für die Passagiere gibt es zudem neue Gurte mit vier statt drei Befestigungspunkten, in die auf den Fondsitzplätzen auch ein Airbag integriert ist. Ob der «Interceptor» Chancen auf eine Serienfertigung hat, teilte Ford noch nicht mit. (dpa)

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