Ford präsentiert eine weitere Cabrio-Variante des Focus. Neu ist das versenkbare Hardtop. Bei der Motorisierung stehen zwei Benziner und ein Diesel zur Wahl.
Als dritter deutscher Autohersteller bietet nach Opel und VW nun auch Ford ein Kompaktklasse-Cabrio mit versenkbarem Hardtop an. Wie der Hersteller aus Köln bei der Vorstellung in Siena in Italien mitteilte, wird das Coupé-Cabriolet ab Mitte November die «Focus-Familie» ergänzen und zu Preisen ab 22.975 Euro verkauft.
Wie die Konkurrenten Opel Astra und VW Eos hat das mit dem italienischen Karosseriebauer Pininfarina entwickelte Focus Cabrio kein Verdeck aus Stoff. Stattdessen besteht das Dach aus zwei großen Stahlelementen, die laut Ford von Elektromotoren und Hydraulikzylindern auf Knopfdruck in 29 Sekunden im Kofferraum verstaut werden. Dadurch reduziere sich das Ladevolumen des Viersitzers von 534 auf 248 Liter, so Verkaufschef Jürgen Stackmann.
Basismodell mit 100 PS
Angeboten wird der offene Focus zunächst mit drei Motoren. Im Basismodell arbeitet ein 1,6 Liter großer Benziner mit 74 kW/100 PS. Für knapp 2000 Euro Aufpreis verkauft Ford einen zwei Liter großen Benziner mit 107 kW/145 PS, und für mindestens 27.250 Euro gibt es einen Diesel mit zwei Litern Hubraum und serienmäßigem Partikelfilter, der 100 kW/136 PS leistet. Damit erreicht der offene Focus Höchstgeschwindigkeiten zwischen 182 und 208 Stundenkilometer (km/h) und verbraucht zwischen 5,9 und 7,5 Liter pro 100 Kilometer.
Zur Serienausstattung aller Modelle zählen ein Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), vier Airbags und automatisch ausfahrende Überrollbügel hinter den Kopfstützen auf der Rückbank. Ab Werk gibt es laut Ford außerdem beheizte Sportsitze und eine Klimaanlage.