Ford C-Max kommt in zwei Versionen

Als Fünf- und Siebensitzer

Zum Marktstart Mitte November wird Ford den C-Max in zwei Versionen anbieten. Der Van wird dann sowohl als Fünf- als auch als Siebensitzer angeboten werden.

In zwei Versionen bringt Ford Mitte November den neuen C-Max in den Handel. Der Kompaktvan ist als 4,38 Meter langer Fünfsitzer und als 14 Zentimeter längerer Grand C-Max mit sieben Sitzen erhältlich, wobei die dritte Sitzreihe im Fahrzeugboden versenkt werden kann. Die Preise beginnen bei 18.600 Euro. Für die Grand-Ausführung sind mindestens 1500 Euro mehr fällig, teilte der Hersteller mit.

Große Motorenauswahl

Für beide Fahrzeuge bietet Ford eine große Motorenauswahl an: Die vier 1,6 Liter großen Benziner leisten 77 kW/105 PS bis 134 kW/182 PS. Wer einen Diesel bevorzugt, hat die Wahl zwischen zwei 1,6-Liter-Selbstzündern mit 70 kW/95 PS und 85 kW/115 PS und drei 2,0-Liter-Aggregaten mit einem Leistungsspektrum von 85 kW/115 PS bis 120 kW/163 PS. Die Kraft wird über ein Schaltgetriebe mit fünf oder sechs Gängen übertragen. Für einige Motoren ist optional ein sechsstufiges Automatikgetriebe erhältlich.

Besonders sparsam ist der C-Max mit dem kleinsten Diesel unterwegs: Ford gibt für Basisversion einen Verbrauch von 4,6 Litern (CO2-Ausstoß: 119 g/km) an. In der Grand-Ausführung benötigt der Wagen mit dem 1,6 l TDCi im Durschnitt 4,9 Liter Kraftstoff, was einem CO2-Ausstoß von 129 g/km entspricht.

In der Basisversion «Ambiente» verfügen beide Van-Varianten serienmäßig unter anderem über ABS, ESP, sowie Fornt-, Seiten- und Kopfairbags. Außerdem sind elektrische Fensterheber und elektrisch verstellbare Außenspiegel eingebaut. In der «Trend»-Ausführung gibt es zusätzlich eine Klimaanlage, elektrische Fensterheber im Fond und ein CD-Radio. Wer sich für die Luxusvariante «Titanium» ab 22 100 Euro und beim Grand C-Max ab 23 600 Euro entscheidet, hat unter anderem auch Klapptische, Tempomat und eine Bluetooth-Schnittstelle an Bord. Aufpreispflichtige Extras sind die Rückfahrkamera, Assistenten fürs Einparken und die Überwachung des Toten Winkels sowie eine elektrische Heckklappe. (dpa/tmn)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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