Einer geht noch

Sportwagen Veritas RS III

Knappes Angebot, hoher Preis sind zwei der offensichtlichen Zutaten, mit denen die Vermot AG an die Veritas-Rennwagen aus den 40er Jahren anknüpfen will und jetzt einen Prototyp vorstellte.

Historisierende Sportwagen haben augenscheinlich Konjunktur. Einen knapp 350 Stundenkilometer schnellen Supersportwagen will jetzt die Vermot AG auf die Räder stellen. Als Antrieb des Veritas RS III genannten Renners dient wahlweise ein V10-Aggregat mit 441 kW/600 PS oder ein 353 kW/480 PS starker V8-Motor. Mit dem kleineren Aggregat ist der offene Wagen maximal 329 km/h schnell. Je nach Motor absolviert der Veritas RS III den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in nur 3,2 oder in 3,6 Sekunden.

Karosse aus Karbon

Das Design des puristischen Einsitzers erinnere an die Veritas-Rennwagen aus den 40er und 50er Jahren, wie das Unternehmen in Grafschaft-Gelsdorf (Rheinland-Pfalz) zur Vorstellung des Prototypen mitteilt. Die Karosserie besteht aus Karbon und Kevlar. Gebaut werden soll der Sportwagen von Ende 2008 an in einer auf 30 Exemplare pro Jahr limitierten Kleinserie. Der Preis des 4,99 Meter langen, 1,97 Meter breiten und 0,97 Meter hohen Sportwagens, der unter anderem Modellen von Ferrari und Bugatti Konkurrenz machen soll, beträgt nach Angaben eines Firmensprechers rund 220.000 Euro. (dpa/gms)

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