Dünen-Buggy-Studie von Mini

Ausblick auf Mini-SUV

Mini gibt in Detroit einen Ausblick auf ein im nächsten Herbst kommendes SUV. Die Studie «Beachcomber Concept» basiert auf einem historischem Vorbild.

Mit der Strandflitzer-Studie «Beachcomber Concept» gibt Mini auf der Auto Show in Detroit vom 11. bis 24. Januar einen Vorgeschmack auf das im Herbst kommende SUV der Marke. Der Allrad-Kleinwagen verzichtet im Stil eines Dünen-Buggys auf Türen und Heckklappe. Auch das Dach fehlt; erhalten bleiben jedoch A-Säule und die hinteren Seitenfenster sowie die waagrechten Holme, die eine Art Überrollkäfig bilden.

Mini Moke als Vorbild

Für den Transport von Surfbrettern können die beiden Einzelsitze im Fond zugunsten eines größeren Laderaums umgelegt werden. Zusätzlich ist am Heck wie ein Reserverad ein Koffer für Badeutensilien angeschlagen. Auch für schlechtes Wetter ist vorgesorgt: Bei Regen sorgen wahlweise eine Stoffplane oder ein Hardtop-Einsatz für den Schutz der Insassen.

Historisches Vorbild der Studie ist der Mini Moke, eine bis in die 90er-Jahre von verschiedenen Herstellern gebaute komplett entkernte Version des Kleinwagens. Wegen der fehlenden Türen und der einfachen Stoffmarkise als Dach war er preiswert und erfreute sich vor allem in den USA und den Tropen großer Beliebtheit als Strand- und Urlaubsfahrzeug. (mid)

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