Cabrio-Zwerg mit Platz für vier

Fiat 500C

Fiat spannt den Bogen zu den 50er-Jahren. Der 500C knüpft stilistisch an die Anfänge des Kultautos aus Italien an.

Fiat erweitert die Modellpalette des 500 um ein Cabrio. Der 500C besitzt ein Stoff-Faltdach, das sich von der Windschutzscheibe bis zur Kofferraumklappe zwischen zwei massiven Dachholmen spannt. Stilistisch knüpft der kleine Viersitzer damit an das 500er-Cabrio aus den 1950er Jahren an. Von Juli an soll das Cabrio bereits bei größeren Händlern zu sehen sein, sagte ein Sprecher von Fiat Deutschland in Frankfurt. Offizieller Termin für die Markteinführung sei jedoch erst der 5. September. Der Einstiegspreis betrage in Deutschland 13.800 Euro.

«Vollwertiges Ganzjahres-Fahrzeug»

Dank aufwändiger Isolierung ist der 500C laut Fiat ein «vollwertiges Ganzjahres-Fahrzeug». Das Verdeck lässt sich mit Tasten am Dachholm und per Fernbedienung öffnen und schließen. Obwohl die äußeren Abmessungen gegenüber dem geschlossenen 500, auf dem das Cabrio basiert, unverändert bleiben, gibt es einige Unterschiede: So wurde die Frontscheibe etwas höher gezogen. In der Seitenansicht dominiert nun der bogenförmige Dachrahmen. Dazu gibt es auf Wunsch erstmals Bi-Xenon-Scheinwerfer. Das Kofferraumvolumen bleibt auch bei geöffnetem Dach zugänglich und fasst immerhin noch 182 Liter.

Beim Antrieb besteht die Wahl zwischen den bekannten Motorvarianten des geschlossenen 500: Das Spektrum reicht vom 1,2-Liter-Benziner mit 51 kW/69 über einen 1,3-Liter-Turbodiesel mit 55 kW/75 PS bis zum 1,4-Liter-Benziner mit 73 kW/100 PS. Die Motoren erfüllen laut Fiat bereits alle die Euro-5-Abgasnorm. (dpa/tmn)

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