Audi hat den A8 um 13 Zentimeter erweitert. Die ab Herbst erhältliche Langversion gibt es auch wieder mit einem Zwölfzylinder-Motor.
Audi bietet seine Oberklasselimousine A8 wieder als Langversion an. Das Flaggschiff der VW-Tochter kommt im Herbst in den Handel und wird auch mit einem überarbeiteten Zwölfzylinder-Motor erhältlich sein, wie das Unternehmen in Ingolstadt mitteilte.
8000 Euro teurer
Für mehr Komfort und Beinfreiheit im Fond wurde der Premium-Audi gegenüber der konventionellen Limousine in der Gesamtlänge wie im Radstand um je um 13 Zentimeter gestreckt. Zudem gibt es in dem jetzt 5,27 Meter langen Luxusliner eine erweiterte Komfortausstattung mit der Option auf Sitzlüftung und -massage, Klapptische oder TV-Monitore. Auf Wunsch kann auch ein Ruhesitz mit verstellbarer Lehne, ausfahrbarer Sitzfläche und Fußkissen bestellt werden. Die Preise für die A8L genannte Langversion beginnen laut Audi bei 79.900 Euro. Das sind knapp 8000 Euro mehr als beim bisherigen A8.
Angeboten wird der A8L mit fünf Motorvarianten. Dazu zählt der völlig überarbeitete Zwölfzylinder. Das Aggregat hat laut Audi nun 6,3 Liter Hubraum und leistet mit der Umstellung auf Benzindirekteinspritzung 368 kW/500 PS. Mit maximal 625 Nm Drehmoment beschleunigt er die Limousine in 4,7 Sekunden auf Tempo 100. Das elektronisch limitierte Spitzentempo liegt bei 250 km/h. Serienmäßig mit Allradantrieb kombiniert, verbraucht der Motor 12,4 Liter. Mit langem Radstand und zwölf Zylindern steigt der Preis für den A8 laut Audi auf 137.000 Euro. (dpa/tmn)