Alfa kehrt zum Kleeblatt zurück

Alfa belebt eine Tradition neu auf. Der italienische Automobilbauer verwandelt den 147 und den GT in grüne Sportler.

Alfa lässt eine Tradition neu aufleben. Zum Jahreswechsel werden der 147 und der GT in der Ausstattungsvariante «Quadrifoglio Verde» erhältlich sein. Die beiden Modelle haben die stärksten stärksten Benziner oder Diesel der Baureihe unter der Haube und sind an einem grünen Kleeblatt erkennbar.

Lange Tradition

Damit greifen die Italiener auf eine alte Tradition zurück. 1923 zierte der grüne Glücksbringer zum ersten Mal einen Alfa Romeo: den Rennwagen RL Targa Florio. Fortan begleitete das Symbol den Weg von Alfa Romeo im Motorsport.

So war auch Juan Manuel Fangio mit einem Kleeblatt auf seinem Alfa 159 zu seinem ersten WM-Titel 1951 unterwegs. Auch der Alfa 33 TT 12, mit dem Alfa Romeo die Markenweltmeisterschaft 1975 gewann sowie seine Weiterentwicklung Alfa 33 SC 12, mit der die Marke den Titel 1977 erneut erkämpfte, trugen das grüne Kleeblatt. Am Steuer der Boliden so klangvolle Namen wie Derek Bell, Jacques Laffite, Jochen Mass, Henri Pescarolo oder Arturo Merzario.

Vollausstattung inklusive

Der Tradition folgend sind die beiden Alfa-Modelle mit Vollausstattung und den stärksten Aggregaten unterwegs. Beim 147er sind dies ein 1.6 T.Spark mit 88 kW/120 PS und ein Common-Rail-Turbodiesel mit 110 kW/150 PS. Der Alfa GT Quadrifoglio Verde wird wahlweise von einem 2 Liter großen Direkteinspritzer-16V mit 122 kW/165 PS oder vom gleichen Turbodiesel wie der 147er angetrieben.

Zur Ausstattung zählen jeweils 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein Sportfahrwerk, getönte Rückleuchten, Heckspoiler, Lederausstattung, Sportlenkrad und ein Bose-Soundsystem beim GT. Die Preise starten bei 19.900 Euro für den 147er Quadrifoglio und bei 28.750 Euro für den Alfa GT Quadrifoglio Verde mit Direkteinspritzer. (AG/dpa)

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