Skoda fördert neue Ideen der Mobilität

Smart Mobility Hackathon

Skoda fördert neue Ideen der Mobilität
Skoda sucht nach neuen Ideen der künftigen Mobilität. © Skoda

Am kommenden Wochenende entwickeln Designer, Studenten und Programmierer beim Smart Mobility Hackathon neue Konzepte für eine künftige Mobilität. Dem Siegerteam winkt eine längerfristige Mitarbeit für die Ideenwerkstatt von Skoda.

Skoda sucht neue Ideen für eine Mobilität der Zukunft. Beim so genannten Smart Mobility Hackathon sollen die teilnehmenden Teams am kommenden Wochenende Konzepte für die Zukunft der individuellen Mobilität entwickeln, wie Skoda mitteilte.

„Der ,Smart Mobility Hackathon‘ ist eine großartige Plattform, um Konzepte, Ideen und Lösungen für zukunftsfähige Mobilitätsdienstleistungen zu entwickeln. Wir verfolgen die Arbeit der Teilnehmer mit großem Interesse“, sagt Jarmila Plachá, die Leiterin des Skoda Auto DigiLabs in Prag, wo auch der Hackathon stattfindet.

Skoda setzt Teilnehmer unter Zeitdruck

Bei einem Hackathon erhalten die Teilnehmer Aufgaben zu vom Veranstalter vorgegebenen Problemen, die sie unter Zeitdruck lösen sollen. In Prag sollen sich jeweils drei Teilnehmer vom Designer, Studenten oder Programmierer zusammenschließen und eine Aufgabe aus insgesamt 13 Bereichen bearbeiten.

Zu den Themenfeldern gehören unter anderem die Bereiche Carsharing, Fußgängernavigation, autonomes Fahren und cleveres Parken. Die Teams haben dann 48 Stunden Zeit, um innovative Konzepte zu erstellen. Während der Arbeit stehen von Skoda gestellte Fachleute als Mentoren den Teams zur Seite.

Siegerteam winkt Zusammenarbeit mit VW-Tochter

Das Siegerteam erhält neben dem Hauptpreis von 5000 Euro die Chance auf eine weitere Zusammenarbeit. Zunächst sind sechs Monate im Future Mobility Incubator  in der so genannten Gläsernen Manufaktur in Dresden vorgesehen. Das Team erhält für die Arbeit im Incubator eine weitere Förderung über 15.000 Euro. Finden die neuen Ideen Anklang, ist auch eine weitere Zusammenarbeit nicht ausgeschlossen.

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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