Seat integriert Musikerkennungs-App Shazam

Seat integriert Musikerkennungs-App Shazam
Seat integriert die Musikerkennungs-App Shazam in seine Fahrzeuge © Seat

Der spanische Autobauer Seat wird zukünftig die Musikerkennungs-App Shazam in seiner Modelle erkennen. Das kündigte Seat-Chef Luca de Meo auf dem Mobile World Congress in Barcelona an.

Shazam gehört laut Seat zu einer der beliebtesten bekanntesten Apps auf dem Markt und wird weltweit von hunderten Millionen Menschen genutzt. Wie der spanische Hersteller in Barcelona mitteilte, wird der integrierte Dienst ab April in den Fahrzeugen der Marke über die Seat Drive App für Android Auto zugänglich sein.

Die App ermöglicht es den Nutzern, den gerade gehörten Song bereits während der Fahrt identifizieren zu können. Dank der Seat Drive App soll dies ohne Ablenkung des Fahrers geschehen.

Shazam bietet Musikerkennung ohne Ablenkung

„Alle Musikliebhaber profitieren demnächst von der Möglichkeit, mit nur einem Klick während der Fahrt laufende Musik zu erkennen. Durch die Integration von Shazam machen wir weitere Fortschritte in Richtung unseres Ziels, den Kunden maximale Sicherheit zu bieten und die Zahl der Verkehrsunfälle auf null zu senken“, sagte Seat-Chef Luca de Meo.

In Barcelona gab Seat zudem die Gründung von XMOBA bekannt, einer neuen Konzerngesellschaft. Sie soll Trends und Geschäftsmodelle identifizieren. Danben sollen Pilotprojekte durch die Entwicklung von Initiativen für die Lösung aktueller und zukünftiger Mobilitätsherausforderungen umgesetzt werden.

Das erste von XMOBA gegründet Projekt ist „Justmoove“. Dahinter verbergen sich Services wie die Reservierung und Zahlung von Parkplätzen, Mautgebühren und Tankfüllungen. Daneben wurde das Carsharing-Unternehmen Respiro als 100-prozentige Tochter in die neue Konzerngesellschaft integriert.

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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