Nicht ohne Fahrsicherheitstraining aufs Bike

Beginn der Motorradsaison

Wer möglichst unbeschadet in die neue Motorradsaison starten will, der sollte auf ein Fahrsicherheitstraining nicht verzichten. Angeboten wird es von einer Vielzahl von Veranstaltern.

Zum Einstieg in die Motorradsaison empfiehlt sich für alle Biker ein Fahrsicherheitstraining. Mangelnde Übung durch die Winterpause ist nur ein Grund, warum ein solches Training zum Standardrepertoire eines Motorradfahrers gehören sollte. Zudem erhöht eine geschulte Reaktion und vorausschauendes Fahren die Sicherheit des Bikers. Er besitzt aufgrund der fehlenden Knautschzone ein hohes Risiko, bei Unfällen schwer verletzt zu werden.

Vielzahl von Veranstaltern

Nahezu alle Trainingseinheiten, die in Deutschland stattfinden, hat das Institut für Zweiradtechnik (IfZ) in einer Broschüre zusammengefasst. Zu den Veranstaltern gehören der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR), die Straßenverkehrswacht, verschiedene Autoclubs wie der ADAC oder der ACE, aber auch Hersteller wie BMW, Honda oder Prüforganisationen wie der TÜV Rheinland. Alle Trainings sind in zeitlicher Reihenfolge nach Monaten aufgelistet.

Jeder Monat ist in die Bereiche ein- und mehrtägige Übungen, Rennstrecken-, Enduro- und Kombinations- sowie Trail- und Gespannkurse unterteilt. Zudem ist gekennzeichnet, ob sich die Angebote an Anfänger und Wiedereinsteiger richten oder ob es sich um einen Frauen-, Intensiv- oder Aufbaukurs handelt. Die Broschüre kann kostenfrei von der Intenet-Seite des IfZ heruntergeladen werden (www.ifz.de). Darüber hinaus findet sich auf der Seite www.sicher-motorrad-fahren.de eine weitere Liste mit Anbietern von Fahrsicherheitstrainings, die nach den Richtlinien des DVR gestaltet sind. (mid)

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