Mit neuen Triumph-Tigern auf Offroad-Pirsch

Drei Neuheiten in Mailand

Triumph weckt die Abenteuer-Gelüste. Auf der EICMA in Mailand stellen die Briten zwei Adventure-Bikes sowie eine Supersportlerin vor.

Mit drei Neuheiten aus ihrer 2011er-Modellpalette im Gepäck kommt Triumph bei der Mailänder Motorradmesse EICMA vom 4. bis 7. November vorgefahren. Stars am Stand der Briten dürften vor allem die beiden Tiger 800-Modelle sein. Beide "Adventure-Bikes" greifen auf einen 799 Kubikzentimeter großen Reihendreizylinder mit 70 kW/95 PS zurück.

Freude für Offroad-Liebhaber

Um die Offroad-Ambitionen der beiden "Katzen" optisch zu verdeutlichen, wird ihr Motor von einem robusten Gitterohr-Stahlrahmen "beschützt". Die Fahrer der Tiger 800 können den Sitz auf 81 Zentimeter absenken. An echte Abenteurer und erlebnishungrige Tourenfahrer wendet sich Triumph mit seiner Tiger 800 XC.

Das langbeinige geländegängige Bike soll mit seinen langen Federwegen und einem 21-Zoll-Frontspeichenrad in erster Linie Offroad-Liebhabern Freude bereiten. Serienmäßig ist ein 645-Watt-Hochleistungsgenerator mit an Bord, durch den weitere "elektrische Reisebegleiter" wie GPS und Zusatzscheinwerfer mit Betriebsstrom versorgt werden können.

Daytona 675R für die Straße

Wer die (PS)-Power lieber auf die Straße lässt, wird von der ebenfalls in Mailand vorgestellten Daytona 675R bedient. Auf der Basis-Version aufbauend wurde das Fahrwerk der Supersportlerin in Zusammenarbeit mit den schwedischen "Performance-Künstlern" Öhlins für den rennsportambitionierten Biker verfeinert.

Vorne sorgt eine Rennsportgabel für verbesserten Asphaltkontakt, am Hinterrad soll das TTX36-Federbein, ein MotoGP-Bauteil, Fahrbahnunebenheiten schlucken. Preise für die drei Messeneuheiten sind noch nicht bekannt. Die Markteinführung ist noch für dieses Jahr geplant. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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