Honda präsentiert CBR 250 R

EICMA

Honda feiert mit der CBR 250 R eine Premiere in der Viertelliterklasse. Die ebenso kraftvolle wie elegante Japanerin verfügt serienmäßig über ein Kombibremssystem.

Mit der neuen CBR 250 R bedient Honda in der Saison 2011 Motorradfahrer, die nicht die großen und schnellen Maschinen bevorzugen. Die Viertelliterklasse sieht man dem sportlichen Bike erst auf den zweiten Blick an. Die Vollverkleidung verleiht der kleinen CBR ein erwachsenes Design.

350 Kilometer mit einer Tankfüllung

Angetrieben wird die 166 Kilogramm leichte Japanerin von einem neu entwickelten Einzylindermotor mit 19 kW/26 PS Leistung bei 8500 Touren, der über zwei obenliegende Nockenwellen und Vierventiltechnik verfügt. Er soll eine gleichermaßen charmante wie praxisgerechte Mischung aus Drehfreudigkeit und Durchzug liefern.

Die Kraft wird über ein Sechsganggetriebe und eine O-Ring-Kette zum Hinterrad übertragen. Ist der 13-Liter-Tank komplett befüllt, sind laut Hersteller 350 Kilometer-Touren ohne aufzutanken möglich. Zudem verfügt die Honda als erstes Motorrad der 250er Klasse serienmäßig über das Kombibremssystem Combined ABS.

Niedrige Sitzhöhe

Eine niedrige Sitzhöhe soll auch Fahrern mit eher kurzen Beinen ein sicheres Manövrieren ermöglichen. Die Positionierung von Lenker und Fußrasten ist im Verhältnis zueinander eher sportlich ausgelegt, dürfte aber dennoch eine solide Alltagstauglichkeit gewährleisten. Ein multifunktionales Digitalcockpit liefert die wichtigsten Informationen auf einen Blick.

Erstmals der Weltöffentlichkeit vorgestellt wird die Honda-Neuheit auf der EICMA-Messe in Mailand am 2. November. Erst danach werden der Preis und der Auslieferungsbeginn bekannt gegeben. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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