E-Motorrad Brammo Empulse setzt Impulse

Höhere Reichweite und Endgeschwindigkeit

Eine neue Modellreihe Elektro-Motorrädern bringt jetzt Brammo heraus. Die Empulse sollen Geschwindigkeiten von mehr als 160 km/h erreichen und mit geladenem Akku eine Reichweite von bis zu 150 Kilometer haben.

Elektro-Motorräder sind in den USA angesagt. Daher wundert es nicht, dass der Hersteller Brammo jetzt eine neue Modellreihe Elektro-Motorrädern herausbringt. Die Empulse sollen Geschwindigkeiten von mehr als 160 km/h erreichen und mit geladenem Akku eine Reichweite von bis zu 150 Kilometer haben. Das Unternehmen aus Ashland in Oregon fertigt bereits die Enertia-Motorräder.

Auslieferung ab 2011

Vor kurzem präsentierte die Firma einen ersten Prototypen aus der Empulse-Vorserie. Die drei Modelle sollen über unterschiedliche Akku-Kapazitäten verfügen und nutzen den Brammo Power-Akku und ein Fahrzeug-Managementsystem. Außerdem soll nach Unternehmensangaben die Empulse das weltweit erste in Serie gefertigte Elektro-Motorrad mit wassergekühltem Motor sein.

Die E-Bikes gibt es ab sofort im Internet, die ersten Modelle sollen 2011 ausgeliefert werden. Die Modelle werden bei geladenem Akku unterschiedliche Reichweiten bieten. Der Empulse 6.0 wird eine durchschnittliche Reichweite von rund 100 Kilometern zugesprochen, die Empulse 8.0 soll auf rund 130 Kilometer kommen und das Top-Modell Empulse 10.0 soll es gar auf 160 Kilometer bringen. Bei langsamerer Fahrt sollen sich auch die Reichweiten noch erhöhen. Für die Empulse 6.0 sind 9995 US-Dollar (7728 Euro) fällig, die Empulse 8.0 kostet 11.995 US-Dollar (9275 Euro) und für die Empulse 10.0 sind 13.995 US-Dollar (10.821 Euro) zu zahlen. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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