Mitsubishi Space Star erhält effizienten Dreizylinder

Mitsubishi Space Star erhält effizienten Dreizylinder
Das Heck des Mitsubishi Space Star sieht ansprechend aus. © Mitsubishi

Der japanische Autobauer Mitsubishi bietet den Kleinwagen Space Star nur noch mit einer Motorisierung an. Der 1.2 Liter Dreizylinder-Benziner leistet 71 PS.

In den zurückliegenden sieben Jahren hatten die Kunden des Mitsubishi Space Star die Wahl zwischen zwei Benzinern mit 1,0 oder 1,2 Liter Hubraum. Deren Leistung lag bei 71 PS beziehungsweise 80 PS. Doch diese Auswahl fällt weg: es gibt nur noch den 1.2 Liter-Moto mit einem maximalen Drehmoment von 102 Nm. Er wurde für die Abgasnorm Euro 6d ertüchtigt. Kleines Manko: er ist nur noch mit einer Leistung von 71 PS zu bestellen.

Mit der neuen Motorvariante benötigt der Space Star in Kombination mit dem Fünfgang-Handschaltgetriebe aus dem Stand 14,1 Sekunden, um auf 100 km/h zu kommen. Die Höchstgeschwindigkeit wird vom Hersteller mit 167 km/h angegeben.

Verbrauch von 4,5 Litern

Etwas länger braucht der Space Star für den Sprint mit dem CVT-Getriebe: Bis Tempo 100 werden 15,8 Sekunden benötigt und die Höchstgeschwindigkeit endet hier bereits bei 163 km/h. Der Verbrauch liegt in beiden Fällen bei guten 4,5 Liter im Drittelmix. Zum Vergleich: Der bisherige 1.0er brauchte 16,7 Sekunden bis Tempo 100, erreichte maximal 172 km/h, während der ausgemusterte 1.2er Tempo 180 schaffte und den Standardsprint in 12,7 Sekunden absolvierte.

Wie bisher bleibt der Space Star 1.2 mit 9.738 Euro (Sondermodell „Spirit“) ein vergleichsweises günstiges Angebot. Er bietet unter anderem Audiosystem, Klimaanlage, Freisprechanlage sowie Licht- und Regensensor. Das CVT-Getriebe ist allein in Kombination mit dem höchsten Ausstattungsniveau „Top“ zum Preis von rund 18.500 Euro verfügbar.

Gute Basisausstattung

Der Space Star ist bereits in der Basisausstattung recht gut ausgestattet. So fährt er ab Werk mit: Licht- und Regensensor, elektrisch einstellbaren Außenspiegeln und, elektrischen Fensterheber vorn vor. Daneben gehören eine Berganfahrhilfe sowie ein höhenverstellbarer Fahrersitz zur Serienausstattung.

Bei der Ausstattungslinie Plus gibt es neben einem automatischen Start-Stopp-System noch einer Klimaanlage, LED-Rückleuchten, eine Zentralverriegelung und auch ein Digital-Radio (DAB+). Der Space Start ist das meistverkaufte Modell des japanischen Autobauers in Deutschland. Im Sommer bestimmte er sogar für drei Monate den Privatkundenmarkt. (AG/SP-X)

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