Neuer Sparbenziner und größere Batterie: Der japanische Autobauer Mitsubishi überarbeitet die Plug-in-Hybridvariante des Outlander. Änderungen gab es vor allem am Verbrennungsmotor und der Batterie.
Wie das Unternehmen mitteilte, übernimmt an Stelle des konventionellen 2,0-Liter-Benziners im Outlander nun ein 2,4-Liter großer Motor den Part des Verbrenners. Das Vierzylinder-Aggregat arbeitet im sogenannten Atkinson-Zyklus, bei dem die Einlassventile später als gewöhnlich schließen.
Dadurch beginnt der Verdichtungstakt erst nach dem unteren Totpunkt. Durch den entstehenden Unterdruck wird der Kolben zusätzlich nach oben gezogen, wodurch der Verbrauch sinkt.
Mitsubishi Outlander mit stärkerem E-Motor
Zudem versprechen die Japaner durch die nun durchgeführten Modifikationen bei ihrem Sport Utility Vehicle (SUV) einen sanfteren Motorlauf. Zusätzlich ist der Elektromotor an der Hinterachse um zehn Prozent leistungsstärker geworden. Der zweite Elektro-Motor an der Vorderachse bleibt unangetastet.
Die Batteriekapazität wächst um 15 Prozent auf 13,8 Kilowattstunden. Angaben zur Systemleistung und zur neuen Reichweite machte der Hersteller bislang noch nicht. Bisher war der Outlander mit einer Reichweite von 54 Kilometern unterwegs. Mal shen, was er nach der Überarbeitung aufweisen kann. Auch die Preise sind noch nicht bekannt, das aktuelle Modell gibt es für 40.000 Euro. (SP-X)