Mitsubishi hat den i-MIEV einem Facelift unterzogen. Zugleich senkten die Japaner den Preis des Elektroautos.
Nach nicht einmal zwei Jahren unterzieht Mitsubishi den i-MIEV einem kleinen Facelift und senkt die Preise um rund 4000 Euro auf nunmehr 29.300 Euro. Der japanische Hersteller begründet die Preissenkung mit Skaleneffekten bei der Batterieproduktion.
Mitsubishi i-MIEV mit neuen Innenraumfarben
Das 49 kW/67 PS starke Elektrofahrzeug präsentiert sich zudem in optisch neuer Verfassung. Der Stoff in den Türbelägen sowie modifizierte Innenraumfarben grenzen den Modelljahrgang 2013 von der ersten Ausbaustufe ab.
Zudem bietet der i-MiEV jetzt eine Fernbedienung, mit deren Hilfe sich Heizung und Klimaanlage extern steuern lassen, um den Innenraum bereits während der Ladephase zu temperieren. Auf diese Weise wird der Akku geschont. Damit Fußgänger auf das leise E-Mobil aufmerksam werden, setzt es neuerdings bis 35 km/h einen Warnton ab.
Mitsubishi i-MIEV fährt bis zu 150 Kilometer
Die Lithium-Ionen-Batterie ist weiterhin gut für maximal 150 Kilometer Reichweite und braucht bis zu acht Stunden für einen vollständigen Ladezyklus. Verschiedene Fahrmodi bestimmen, ob mehr oder weniger Bremsenergie zurückgewonnen wird. Serienmäßig gibt es sechs Airbags, ESP und Isofix-Halterungen für die Fondsitze. Etwa 330 Handelspartner bieten den i-MIEV zum Verkauf an – das entspricht immerhin 67 Prozent der deutschen Händlerschaft. Die Partner dienen zugleich als Servicestation für das Elektroauto. (AG/SP-X)