Nur wenige Monate nach dem ersten Plugin-Hybrid präsentiert Mini auf der IAA eine vollelektrische Studie. Die Einführung des ersten rein elektrischen Fahrzeugs der BMW-Tochter lässt aber noch auf sich warten.
Mini zeigt auf der IAA vom 14. bis 24. September einen ersten Ausblick auf das erste rein elektrische Fahrzeug der BMW-Tochter. Die Studie Mini Electric Concept bereitet dabei dem Serienmodell, das 2019 exakt 60 Jahre nach dem Verkaufsstart des Classic Mini auf die Straße kommen soll, den Weg.
Auch rein elektrisch soll das Serienmodell die sportlichen Gene samt des häufig bemühten Go-Kart-Gefühls lokal emissionsfrei umsetzen. Spezielle Angaben zum Antrieb macht Mini nicht, doch könnte der 184 PS starke Elektromotor mit 270 Newtonmetern Drehmoment sowie einer 33 kwh starken Lithium-Ionen-Batterie aus dem BMW i3s, der ebenfalls in Frankfurt debütiert, in den Mini einziehen.
Mini Electric Concept mit geschlossenem Kühlergrill
Dank eines geschlossenen Kühlergrills für eine bessere Aerodynamik unterscheidet sich der Elektro-Mini von seinen Verbrennungsgeschwistern. Darüber hinaus dienen Anbauteile aus Fiberglas zur Reduzierung des Luftwiderstands, wie Mini mitteilte.
Die Lackierung in Reflection Silver und Interchange Yellow ist dabei eine Reminiszenz an den 2008 vorgestellten Mini E. In einem Feldversuch wurden 600 Minis im Alltag eingesetzt, aus deren Erfahrungsschatz dann der i3 kreiert wurde, der nun selbst ebenso zum Teilespender avancieren kann wie der Mini Cooper S E Countryman All4. Der erste Plugin-Hybride der Kleinwagenmarke ist mit einer Systemleistung von 224 PS ausgestattet. (AG/TF)