Mini plant bis zu zehn Varianten

300.000 Verkäufe pro Jahr

Mini plant bis zu zehn Varianten
In gut drei Wochen fährt der Mini Roadster in Deutschland vor © Mini

Mini führt gerade seine Baureihen sechs und sieben ein. Die Palette der britischen BMW-Tochter wird in den nächsten Jahren weiter anwachsen.

Die Modellpalette der britischen BMW-Tochter Mini wird weiter ausgebaut. "In den nächsten Jahren werden wir bis zu zehn Mini-Varianten im Markt haben", sagte Markenchef Kay Segler der "Financial Times Deutschland" (FTD). Zu konkreten Modellen wollte er sich aber nicht äußern.

Mini-Plattformen fusionieren mit BMW

Nach Informationen des Blatts könnte auch eine klassische Stufenheck-Limousine dabei sein. Bislang bietet die Marke ein Steilheck-Modell und die dazugehörige Cabrio-Version an, zudem ein Coupé, einen Kombi, Geländewagen und Roadster sowie einen kleinen Lieferwagen, der auf dem Autosalon in Genf seine Premiere feiern wird. Ein dreitüriger Geländewagen mit coupéhaften Zügen soll folgen.

Ab 2013 sollen die Modelle der britischen Tochter auf der gleichen Plattform wie Fahrzeuge der Kernmarke BMW aufbauen. Spätestens dann sollen 300.000 Wagen der Marke Mini im Jahr verkauft werden. Im vergangenen Jahr waren es schon 285.060 Stück. (dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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