Mit dem Paceman enthüllt Mini auf dem Autosalon in Genf das siebte Modell des sportlichen John Cooper Works-Programms. Bei dem Sports Activity Coupé der BMW-Tochter gehört der Allradantrieb unabdingbar dazu.
John Cooper Works bringt in der kommenden Woche das siebte Modell auf den Laufsteg. Der sportliche Ableger von Mini enthüllt auf dem Autosalon in Genf den Paceman. Das serienmäßig allradangetriebene Sports Activity Coupé (SAV) schöpft seine Kraft aus 160 kW/218 PS sowie einem maximalen Drehmoment von 280 Newtonmetern, die über Overboost kurzzeitig auf bis zu 300 Newtonmeter gesteigert werden können, teilte der Hersteller mit.
Mini Paceman John Cooper Works in 6,9 Sekunden auf 100
Ein Aerodynamik-Kit sowie 18 Zöller und Tieferlegung um zehn Millimeter samt Sportfahrwerk und eine spezielle Kontrastlackierung machen den Unterschied zum normalen Serien-Paceman auf den ersten Blick aus.
Akustisch wird der Sound des 1,6 Liter großen Vierzylinder-Turbomotors über eine Sportabgasanlage an die Umwelt übertragen. Egal ob mit der serienmäßigen Sechsgang-Handschaltung oder der optionalen Sechsgang-Automatik gelingt der Sprint auf 100 km/h in 6,9 Sekunden, der Vortrieb endet bei 226 km/h.
Mini John Cooper Works Paceman startet ab 35.950 Euro
BMW gibt den Verbrauch des Dreitürers mit 7,4 Litern auf 100 Kilometern an. Die Automatik benötigt einen halben Liter mehr. Im Alltag aber wird der Mini John Cooper Works Paceman dank der sportlichen Ausstattung und dem bestimmt folgenden Fahrspaß den einen oder anderen Liter mehr durch die Schläuche jagen.
Im Cockpit finden die bis zu vier Insassen modellspezifische Sportsitze, Sportlenkrad, Interieurleisten in Piano Black, einen anthrazitfarbenen Dachhimmel sowie Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeige mit dunklen Ziffernblättern vor. Klimaanlage sowie CD-Radio sind ebenfalls vorhanden, je nach Geldbeutel kann der Innenraum mit weiteren Sonderausstattungen individualisiert werden. Die Preise für den Mini John Cooper Works Paceman beginnen bei 35.950 Euro. (AG)