Formel 1-Piloten testen Smart Electric Board

Elektrisch übern Nürburgring

Formel 1-Piloten testen Smart Electric Board
Nico Rosberg und Lewis Hamilton auf der Nordschleife unterwegs. © Smart

Nico Rosberg und Lewis Hamilton haben den Nürburgring auf eine etwas andere Art unsicher gemacht. Die beiden Formel 1-Piloten kurvten mit einem Smart Electric Board über die Nordschleife.

Der Spaß war den beiden anzusehen. Am Rande des Formel 1-Rennens auf dem Nürburgring fuhren Nico Rosberg und Lewis fremd. Die beiden Mercedes-Piloten machten mit einem Smart Electric Board die Nordschleife unsicher. Dabei handelt es sich um ein Forschungsprojekt der Marke Smart, welches sich mit zukünftigen Mobilitätslösungen für das urbane Umfeld befasst, teilte der Hersteller mit.

Smart Electric Board mit 20 Kilometern Reichweite

Der elektrische Roller, der rund 20 Kilometer rein elektrisch zurücklegen kann und auf eine Reichweite von rund 20 Kilometern kommt, hat bereits Serienreife, ist aber aufgrund rechtlicher Bestimmungen nicht zugelassen. Für eine Umrundung der Nordschleife würde die Kraft wohl nicht ausreichen.

Lewis Hamilton und Nico Rosberg haben mit dem Smart Electric Board richtig Spaß.
Für die Nordschleife ist das Smart Electric Board nur bedingt geeignet. Smart

"Der Zeitpunkt ist noch nicht erreicht", sagte Smart-Pressesprecher Joachim Kutscher der Autogazette. Das mit Lithium-Ionen-Batterie versehene Stück bleibe zunächst ein "Showboard". Er gehe aber davon aus, dass eine Zulassung kommen werde.

Einsatz des Smart Electric Board auf Flughäfen

Das Smart Electric Board könne besonders auf Flughäfen oder Bahnhöfen zum Einsatz kommen, um die Mitarbeiter zu entlasten und zugleich mobil zu halten. Und natürlich könnte es auch im Fahrerlager der Formel 1 zum Einsatz kommen und die Roller verdrängen, die dort benutzt werden, um schnell mobil zu sein – aber noch mit fossilen Brennstoffen. Und auch mit dem Smart Electric Board würde der Spaß nicht fehlen - wie die beiden Formel 1-Piloten bewiesen. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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