Dieselversion vom Mercedes SLK in Planung

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Dieselversion vom Mercedes SLK in Planung
Der neue Mercedes SLK © Foto: Mercedes

Die dritte Generation des offenen Zweisitzers Mercedes SLK kostet, wie jetzt bekannt wurde, mindestens 38.675 Euro. Vom Frühjahr an soll der Roadster mit versenkbarem Stahldach erhältlich sein.

Optisch unterscheidet sich der Wagen deutlich vom Vorgänger: Die Motorhaube ist stärker konturiert, die von der Formel 1 inspirierte «Hakennase» vom Kühlergrill verschwunden. Stattdessen schmückt den SLK - wie schon den Flügeltürer SLS - ein großer Stern in der Front. Zu den technischen Innovationen zählen laut Mercedes unter anderem ein Glasdach, das sich auf Knopfdruck verdunkeln lässt. Außerdem bekommt der SLK ein innovatives Windschott, das man hinter den Überrollbügeln herausdrehen kann. Ein adaptives Fahrwerk mit verstellbaren Federn und Dämpfern wird auf Wunsch eingebaut.

Start-Stopp-Automatik serienmäßig

Unter der Haube wird eine neue Motorengenreration mit einer serienmäßigen Start-Stopp-Automatik kombiniert. Der Verbrauch sinkt dadurch laut Hersteller um bis zu 25 Prozent. Das Basismodell SLK 200 treibt ein 1,8-Liter-Benziner mit 135 kW/184 PS an, der im Mittel 6,1 Liter verbraucht (CO2-Ausstoß: 142 g/km) und Tempo 240 ermöglicht. Im SLK 250 leistet der Motor 150 kW/204 PS bei einem Verbrauch von 6,2 Litern (CO2-Ausstoß: 144 g/km).

Als Einstiegspreis legte sich Mercedes jetzt auf 38.675 Euro fest. Vorläufiges Topmodell ist der SLK 350 mit neuem V6-Motor und 225 kW/306 PS. Er beschleunigt das Auto in 5,6 Sekunden auf Tempo 100 und wird bei 250 km/h abgeregelt. Der V6 benötigt im Schnitt 7,1 Liter (CO2-Ausstoß: 167 g/km). Noch in diesem Jahr soll eine Sportversion vom Werkstuner AMG hinzukommen. Außerdem ist nach Informationen aus Unternehmenskreisen erstmals ein Diesel für den Roadster im Gespräch. (dpa/tmn)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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