«Fahrverbote sind aus unserer Sicht nicht zielführend»

Mercedes-Vertriebsvorstand Britta Seeger

«Fahrverbote sind aus unserer Sicht nicht zielführend»
Britta Seeger ist bei Mercedes neuer Vorstand für Vertrieb. © Daimler

Britta Seeger ist seit Jahresanfang Vertriebsvorstand bei Mercedes. Im Interview mit der Autogazette spricht die Managerin über Absatzerwartungen, den Boom bei SUVs und darüber, weshalb sie nichts von Fahrverboten hält.

Mercedes lehnt die von der Landesregierung Baden-Württemberg ab dem Jahr 2018 verhängten Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge ab. «Wir finden es im Grundsatz gut, wenn die Politik langfristige und verbindliche Vorgaben macht. Fahrverbote sind aus unserer Sicht aber nicht zielführend», sagte Vertriebsvorstand Britta Seeger im Interview mit der Autogazette. Deshalb sei man der «Auffassung, dass den Haltern von älteren Pkw eine angemessene Übergangsfrist für die Zufahrt in Innenstädte ermöglicht werden sollte».

Diesel hat weiter eine Zukunft

Wie Seeger hinzufügte, gäbe es eine «Vielzahl von Dingen, die für die Luftreinhaltung angegangen werden müssen – was Stuttgart ja auch tut. Als großes Unternehmen mit rund 80.000 Mitarbeitern in der Region Stuttgart sind wir jedenfalls auf eine funktionsfähige Infrastruktur und eine kalkulierbare Verkehrssituation angewiesen».

Trotz der Diskussion um Fahrverbote sieht Seeger für den Diesel nach wie vor eine Zukunft. «Der Diesel hat besonders in Europa einen hohen Stellenwert und wird nach derzeitiger Einschätzung auch in Zukunft wichtig sein.» Wie die Managerin sagte, sehe Mercedes derzeit bei den «Absatzzahlen keine Rückgänge bei der Dieselnachfrage, sondern weiterhin ein positives Kaufverhalten unserer Kunden gegenüber dem Dieselmotor». Mit Blick auf den ab 2021 geltenden CO2-Grenzwert von 100 g/km «bleibe die Dieseltechnologie ein wichtiger Baustein, um die EU-Klimaziele zu erreichen».

«Wir machen weiter Tempo»

Britta Seeger und Daimler-Chef Dieter Zetsche
Britta Seeger mit Dieter Zetsche vor dem neuen GLA Daimler

Autogazette: Frau Seeger, Sie übernehmen den Vertrieb von Mercedes zu einem Zeitpunkt, in dem die Marke Monat für Monat einen neuen Absatzbestwert aufstellt. Im Februar gab es den 48. Rekordmonat in Folge. Setzt Sie dieser Umstand besonders unter Erfolgs-Druck?

Britta Seeger: 2016 haben wir uns an die Spitze im Premiumsegment gesetzt und damit unser Ziel vier Jahre früher erreicht. Wir haben erstmals mehr als zwei Millionen Fahrzeuge verkauft. Darauf sind wir sehr stolz, aber wir ruhen uns nicht aus. Wir machen weiter Tempo – mit neuen Technologien, Produkten und Dienstleistungen.

Autogazette: Woran bemisst sich für Sie der Erfolg im Vertrieb? Ausschließlich an den Absatzzahlen?

Seeger: Der Absatz ist dafür eine wichtige Kenngröße und wir wollen auch 2017 weiter wachsen. Gleichzeitig muss dieses Wachstum wirtschaftlich profitabel und nachhaltig sein. Genauso wichtig ist für uns die Kundenzufriedenheit. Aktuell haben wir bereits 34 Modelle im Angebot; bald werden es mehr als 40 sein. Wir wollen für jeden Kundenwunsch das passende Fahrzeug im Angebot haben und so nicht nur unsere bestehenden, sondern auch neue Kunden für die Marke Mercedes-Benz begeistern.

Autogazette: Mercedes hat erstmals im Jahr 2016 die Spitze im Premiumsegment vor BMW genommen. Was können Sie in diesem Jahr tun, dass das keine Ausnahme bleibt?

Seeger: Aktuell haben wir das jüngste und breiteste Produktportfolio im Premiumsegment. Vor allem die E-Klasse und die SUVs treiben das Absatzwachstum dieses Jahr weiter voran. Wir bringen unter anderem die neue S-Klasse Limousine, das neue E-Klasse Coupé und Cabrio sowie den neuen GLA auf den Markt. Wir sind zuversichtlich, dass wir 2017 unseren Absatz aus dem Vorjahr erneut übertreffen werden.

«Der Kunde möchte einfachen Kontakt zur Marke»

Autogazette: Wo sehen Sie trotz des Erfolgskurses der Marke noch Verbesserungsbedarf im Vertrieb?

Seeger: Der Kunde möchte heute einen individuellen, einfachen und bequemen Kontakt mit unserer Marke, unseren Produkten und Dienstleistungen. Daran werden wir weiter arbeiten, um auf allen diesen Gebieten immer besser zu werden.

Autogazette: Sie verantworten in Ihrer neuen Position auch das Marketing. Haben Sie manchmal das Gefühl, dass in der Werbung zu stark auf die Modelle und zu wenig auf die Menschen gesetzt wird, die die Autos fahren sollen?

Seeger: Mit unserer aktuellen Marketingstrategie stellen wir den Menschen noch stärker als bisher in den Mittelpunkt. Wir nennen das „Human-Centered Innovation“. Jüngstes Beispiel dafür ist „Grow up.“, die Kampagne für unsere neue Generation der Kompaktwagen. Sie ist mehr als nur eine Baureihenkampagne, denn sie erzählt in Filmen und Bildern Geschichten über junge Menschen und das moderne Erwachsenwerden mit all seinen Höhen und Tiefen
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Autogazette: Braucht es perspektivisch einer anderen Kundenansprache?

Seeger: Wir sprechen Menschen mit maßgeschneiderten Angeboten in ihren Lebenswelten an. Dabei setzen wir verstärkt auf die Digitalisierung aller Kanäle, sowohl in der Kundenansprache als auch in den Funktionen Verkauf und Service. Wir arbeiten mit dem Multikanalansatz, der eine Vielzahl von unterschiedlichen Vertriebsformaten flexibel miteinander verknüpft und damit das Angebot der klassischen Mercedes-Benz Showrooms ergänzt. Denken Sie beispielsweise an unseren Online-Store. Es wird in Zukunft nicht das eine Autohaus geben, sondern ganz unterschiedliche physische und virtuelle Vertriebsformate, um Kunden zu erreichen.

«Verstehe mich als Stimme der internationalen Kunden»

Autogazette: Sie waren vor der Übernahme des Vorstandsamtes vier Jahre im Ausland tätig, zuletzt in der Türkei, davor in Korea. Haben Sie dort kulturelle Erfahrungen gemacht, die Ihre Arbeit beeinflussen werden?

Seeger: Ich verstehe mich in meiner neuen Position als die Stimme der internationalen Kunden im Konzern. Mein Ziel war immer und ist es bis heute, mein Wissen darüber zu vertiefen, wie in anderen Kulturen das Kundengeschäft funktioniert; was die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Märkten sind. Dabei haben mir auch meine Erfahrungen in der Türkei und Korea enorm geholfen. Ein Beispiel: Die Nutzung digitaler Angebote ist im asiatischen Markt schon heute sehr wichtig und diese werden künftig auch bei uns noch wichtiger werden. In dem, was unsere Kunden in Hinblick auf unsere Produkte, Services und Qualitätsversprechen verlangen, gibt es weltweit allerdings keine Unterschiede.

Autogazette: Sie treten ihren Job nicht nur in einer Erfolgsphase an, sondern auch in einer Zeit, in der die gesamte Branche mit der Digitalisierung, dem autonomen Fahren, dem Sharing und der Elektromobilität vor einem Umbruch steht. Ist das eine Ihrer größten Herausforderungen, die Kunden auf diesem Weg mitzunehmen?

Seeger: Konnektivität, autonomes Fahren, Sharing und Elektromobilität – jeder dieser Trends kann unsere Branche auf den Kopf stellen. Wir wollen in jedem einzelnen Feld führend sein. Entscheidender Erfolgsfaktor ist, diese vier Zukunftsthemen in unseren Produkten, Technologien & Services perfekt miteinander zu vernetzen. Wir wollen unseren Kunden das beste Gesamtpaket bieten und nicht nur blind auf eine Dimension starren. Die Kunden sind nicht eindimensional, sie erwarten von uns alles bequem und nahtlos integriert.

«Sind auf kalkulierbare Verkehrssituation angewiesen»

Feinstaubalarm in Stuttgart, ab 2018 gibt es Fahrverbote für ältere Diesel.
Diesel müssen bei Feinstaubalarm draußen bleiben dpa

Autogazette: Zu den Herausforderungen, vor denen Sie stehen, gehört auch die ökologische Verkehrswende. So hat Baden-Württemberg gerade als erstes Bundesland ab 2018 Fahrverbote für Dieselfahrzeuge angekündigt, die nicht die Abgasnorm Euro 6 erfüllen. Begrüßen Sie diesen Schritt für die Luftreinhaltung?

Seeger: Wir finden es im Grundsatz gut, wenn die Politik langfristige und verbindliche Vorgaben macht. Fahrverbote sind aus unserer Sicht aber nicht zielführend. Und wir sind der Auffassung, dass den Haltern von älteren Pkw eine angemessene Übergangsfrist für die Zufahrt in Innenstädte ermöglicht werden sollte.

Autogazette: Begrüßen Sie diesen Schritt denn nun?

Seeger: Nein, aber die konkrete Ausgestaltung der verkehrsbeschränkenden Maßnahmen und vor allem Details zu möglichen Ausnahmen im Wirtschaftsverkehr sind uns noch nicht bekannt. Daher können wir derzeit nicht viel mehr dazu sagen. Es gibt eine Vielzahl von Dingen, die für die Luftreinhaltung angegangen werden müssen – was Stuttgart ja auch tut. Als großes Unternehmen mit rund 80.000 Mitarbeitern in der Region Stuttgart sind wir jedenfalls auf eine funktionsfähige Infrastruktur und eine kalkulierbare Verkehrssituation angewiesen.

Autogazette: Der Verband der Automobilindustrie lehnt solche Fahrverbote ab. Hat die Autoindustrie keine umwelt- und gesundheitspolitische Verantwortung zu tragen?

Seeger: Aber natürlich, deshalb bieten wir Fahrzeuge mit Elektro- und Plug-in-Hybrid Antrieb an. Derzeit haben wir allein acht Modelle mit Plug-in-Hybrid im Angebot. Daneben bieten wir die B-Klasse als Elektroversion an, zudem ist bei Smart bald die gesamte Modellpalette elektrisch im Angebot. Und wir bringen den EQ auf den Markt...

Autogazette: ...der indes erst 2019 kommen wird...

Seeger: ...das ist richtig, aber wir bieten schon jetzt Antworten für nachhaltige Mobilität. Die Kunden von uns, die elektrisch unterwegs sein wollen, haben auch die Möglichkeit dazu. Wir unterbreiten ihnen entsprechende Angebote.

«Plug-in-Technologie noch stärker in den Markt bringen»

Plug-in-Hybrid Mercedes C 350
Der C350 Plug-in-Hybrid von Mercedes Daimler

Autogazette: Ist der Marktstart des EQ im Jahr 2019 nicht reichlich spät?

Seeger: Heute bieten wir unseren Kunden bereits Plug-in-Hybride an – für uns ganz klar eine Brückentechnologie. Die Zeit bis zum Marktstart des EQ in 2019 wollen wir zusammen mit unseren Händlern nutzen und unseren Kunden zeigen, dass E-Autos ebenso verlässliche wie auch emotionale Fahrzeuge sind, wie solche mit Verbrenner. Wir sollten nicht vergessen, dass wir Stand heute auch noch Infrastruktur-Herausforderungen haben. Es gilt, den Weg in die Elektromobilität auf breiter Front weiter vorzubereiten.

Autogazette: 2019 ist also der genau richtige Zeitpunkt für ein solches Fahrzeug mit einer Reichweite von 500 Kilometern?

Seeger: Das ist für uns der richtige Zeitpunkt für ein solches Auto.

Autogazette: Sehen Sie die Marke mit Blick auf die nachhaltige Mobilität im Vergleich zur Premium-Konkurrenz derzeit ausreichend gut aufgestellt?

Seeger: Schon heute haben wir mit den bereits genannten acht Plug-in-Hybriden das breiteste Angebot unter den Premiumherstellern. Noch in diesem Jahr starten wir mit der neuen S-Klasse als Plug-In Hybrid, die eine erweiterte Reichweite von über 50 km haben wird. Weitere Modelle mit dieser Technologie folgen. Jetzt gilt es gemeinsam, die Plug-in-Technologie noch stärker als bisher in den Markt zu bringen.

«Sind hier in Deutschland gut aufgestellt»

Smart fährt elektrisch Daimler

Autogazette: Die Nachfrage nach der Kaufprämie für E-Autos ist per Februar mit 12.650 Anträgen zwar gering, doch die Konkurrenz von BMW mit 3612 und von Audi mit 1698 Anträgen liegt deutlich vor Mercedes mit 517 Anträgen. Hat die Konkurrenz das überzeugendere Angebot?

Seeger: Nein, wir sind hier in Deutschland gut aufgestellt und wir sind kontinuierlich dabei, mit unseren Händlern die Performance in diesem Bereich weiter zu steigern. Wenn der Smart Electric Drive diesen Sommer verfügbar ist, werden wir auch andere Zahlen sehen – denn gerade im eher unteren Preissegment wirkt sich die Kaufprämie attraktiv für die Kunden aus.

Autogazette: Daimler hat bekannt gegeben, dass Smart perspektivisch in den USA nur noch Elektroautos absetzen wird. Wird Smart perspektivisch nicht nur in den USA zu einer reinen Elektromarke?

Seeger: Wir haben in den USA eine marktspezifische Entscheidung getroffen. Wir glauben, dass das für die Marke Smart in den USA die beste Positionierung ist. Es ist kein Präjudiz, dass es Smart perspektivisch nur noch rein elektrisch geben wird. In unseren beiden absatzstärksten Smart-Ländern Deutschland und Italien kann ich mir beispielsweise nicht vorstellen, dass wir binnen kürzester Zeit den Smart nur rein elektrisch anbieten werden.

Autogazette: Wie lange hat der Dieselmotor für Sie noch eine Zukunft?

Seeger: Der Diesel hat besonders in Europa einen hohen Stellenwert und wird nach derzeitiger Einschätzung auch in Zukunft wichtig sein. Es gibt Länder, in denen haben wir heute Kaufquoten beim Diesel von über 50 Prozent. Wir sehen derzeit in unseren Absatzzahlen keine Rückgänge bei der Dieselnachfrage, sondern weiterhin ein positives Kaufverhalten unserer Kunden gegenüber dem Dieselmotor.

Autogazette: Setzen sie deshalb auf den Diesel, weil sie sonst die strengen CO2-Grenzwerte der EU von 100 g/km bis 2021 nicht erreichen können?

Seeger: Ganz generell bleibt die Dieseltechnologie ein wichtiger Baustein, um die EU-Klimaziele zu erreichen.

«Mir ist da ganz und gar nicht bange»

Vor allem die SUVs von Mercedes waren im März gefragt.
SUVS von Mercedes finden reißenden Absatz Daimler

Autogazette: Bereitet es Ihnen mit Blick auf das Erreichen der CO2-Grenzwertes Sorge, dass Mercedes-Benz im Vorjahr etwas mehr als ein Drittel seines Absatzes mit SUVs macht?

Seeger: Nein, heute verbrauchen viele unserer SUVs nicht nennenswert mehr als unsere Limousinen. Wir konnten trotz einer Absatzverschiebung in Richtung obere Mittelklasse und Oberklasse unseren CO2-Flottenwert dank effizienter Motoren und technologischer Innovationen auf dem Vorjahresniveau halten. Entsprechend ist mir da ganz und gar nicht bange.

Autogazette: Mit 706.000 Einheiten und einem Plus von 34,3 Prozent war das SUV-Segment im Vorjahr zugleich das stärkste Segment. Erwarten Sie auch für dieses Jahr einen ähnlichen Absatz-Trend?

Seeger: Ich glaube, dass wir in einzelnen Regionen der Welt beim SUV-Absatz stark zulegen werden, beispielsweise in den USA. Wir haben auch Länder, wo die SUVs heute noch nicht so stark nachgefragt werden wie in den asiatischen Märkten – mal abgesehen von China. Insofern wird es spannend zu sehen, wo und mit welchem Wachstum wir zulegen werden.

Autogazette: Wie beurteilen Sie die Situation in den USA: Rechnen Sie in 2017 mit einer Erholung?

Seeger: Der Markt in den USA ist ein sehr stabiler, dementsprechend konstant sehe ich auch unseren Absatz.

Autogazette: Mercedes musste im Vorjahr in den USA einen Rückgang von 0,8 Prozent auf mehr als 340.000 Einheiten hinnehmen, dafür gab es im Februar ein Plus von 6,9 Prozent. Werden Sie stark wachsen?

Seeger: Wir werden uns in den USA behaupten und gehen von einem Absatz auf Vorjahresniveau aus.

«Derzeit ist alles Spekulation»

Autogazette: Wie besorgt sind Sie wegen der Ankündigungen von US-Präsident Trump, für in Mexiko produzierte Autos Strafzölle zu verhängen? Bereits heute produzieren sie ja dort Lkws und Busse und ab 2018 rollen dort auch die ersten Kompakten aus der gemeinsamen Fabrik mit Nissan.

Seeger: Bislang sind es nur Überlegungen, niemand weiß, ob und in welcher Form das kommen wird. Wenn wir wissen, auf was welche Zölle letztlich erhoben werden, dann sehen wir weiter. Derzeit ist alles Spekulation; zugleich ist Daimler mit rund 22.000 Mitarbeitern, Produktion vor Ort, vor allem von Pkw und Nutzfahrzeuge, und natürlich auch Vertrieb stark in den USA vertreten.

Autogazette: In China lag im Vorjahr das Wachstum mit fast 473.000 Fahrzeugen bei 26,6 Prozent, im Januar bei 39,3 Prozent und im Februar bei fast 42 Prozent. Geht das in dieser Höhe weiter?

Seeger: Wir sind in China gut aufgestellt. Unser starkes Wachstum und die hohen Absatzzahlen in China sind vor allem auf unser Engagement vor Ort zurückzuführen – wir haben die richtigen Produkte, die richtigen Partner und das richtige Team vor Ort. Unsere umfassenden Lokalisierungsaktivitäten von der Produktion bis hin zu Forschung und Entwicklung und Design stimmen uns zuversichtlich für China. Wir gehen Jahr über Jahr von einem weiteren Wachstum aus.

Autogazette: Dass das Wirtschaftswachstum in China nur noch bei 6,5 Prozent liegen soll macht sie nicht nervös?

Seeger: Nein, überhaupt nicht. Wir glauben an ein starkes Jahr 2017 in China.

Das Interview mit Britta Seeger führte Frank Mertens

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