Mercedes GLC: Mehr Power für das SUV

Mercedes GLC: Mehr Power für das SUV
Der Mercedes-AMG GLC 43 4Matic als Coupé. © Daimler

Mercedes-AMG bietet für das SUV-Duo GLC und GLC Coupé nun mehr Power an, Die dynamischen 43er-Varianten kommen mit 23 PS mehr Leistung daher.

In beiden Fällen sorgt ein damit auf 390 PS erstarkter Dreiliter-V6-Motor für den Vortrieb des GLC, der bei den Schwaben zu den Bestselllern im Modellportfolio gehört.  In Kombination mit dem serienmäßigem Allradantrieb sowie der neunstufigen AMG-Automatik sollen beide SUV den Sprint auf 100 Stundenkilometer wie bisher in nur 4,9 Sekunden absolvieren. Maximal bleibt es bei den limitierten 250 km/h. Im Schnitt soll sich der Biturbo knapp über 10 Liter je 100 Kilometer genehmigen. Doch dabei dürfte es sich nur um einen theoretischen Wert handeln. In der Praxis dürfte einen höherer Verbrauch zu erwarten sein.

Auch optisch wurden die dynamischen GLC-Brüder überarbeitet. Unter anderem gibt es ein neues Kühlergrill-Design mit diversen Längsstreben, wie sie in ähnlicher Weise der AMG GT trägt.

Sportsitze sind Serie

Außerdem wurde der untere Bereich der Frontschürze ausdrucksstärker gestylt, für Frische sorgen zudem neuen Grafiken bei den Front- und Rückleuchten. Die Doppelendrohrblenden sind künftig rund statt trapezförmig.

Innen sorgen die serienmäßigen Sportsitze mit Ledernachbildung Artico und Mikrofaser Dinamica, ein unten abgeflachtes Sportlenkrad oder Aluminium-Zierelemente für sportliche Atmosphäre. Mit der aktuellsten Version des Infotainmentsystems MBUX bietet der GLC 43 eine verbesserte Sprachbedienung und Gestensteuerung sowie das Doppeldisplay-Cockpit. Hinterm Lenkrad ist der Bildschirm 12,3 Zoll groß, während der rechts davon befindliche Touchscreen eine 10,25 Zoll große Bildschirmdiagonale bietet. Neben „klassisch“ kann der Fahrer hier alternativ auch „sportlich“ oder „supersport“ wählen.

Das alles hat natürliich seinen Preis. Wie hoch der genau ausfällt, will Mercedes noch nicht verraten. Vor dem Facelift lag der Basispreis des GLC 43 bei rund 64.000 Euro. Vermutlich wird es einen moderaten Anstieg geben. (SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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