Mercedes verstärkt E-Klasse-Familie

Vierte Variante

Mercedes verstärkt E-Klasse-Familie
Mercedes hat für die E-Klasse wieder ein Coupé kreiert © Mercedes

Anfang kommenden Jahres gesellt sich zur E-Klassen-Familie von Mercedes eine neue Variante hinzu. Auf der Autoshow in Detroit wird das deutlich in die Länge gezogene Coupé enthüllt – und ein weiteres Familienmitglied steht schon in den Startlöchern.

Mercedes treibt den Generationswechsel bei der E-Klasse voran: Nach Limousine, dem Kombi T-Modell und dem Geländekombi All-Terrain bringt der Hersteller als nächste Variante der Mittelklasse-Baureihe das Coupé an den Start. Der Zweitürer hat seine Premiere im Januar auf der Motorshow in Detroit/USA und kommt im Frühjahr in den Handel. Preise teilte Mercedes noch nicht mit.

Im Vergleich zum bisherigen E-Klasse Coupé geht das neue Modell deutlich in die Länge. Es bekommt einen neuen Bug samt betont kräftiger Motorhaube und wirkt insgesamt sportlicher, teilte der Hersteller mit. Dazu gibt es ein Interieur, das sich von Limousine und Kombi nicht nur durch die Sitze, sondern auch durch verspielte Details wie bei den Ausströmern der Klimaanlage unterscheidet.

Mercedes E-Klasse Cabrio folgt im März

Keine Unterschiede gibt es dagegen bei Ausstattung und Antrieb: Wie die anderen Modellvarianten wartet auch das Coupé laut Mercedes mit zwei großen Bildschirmen im Cockpit, Infotainment-Funktionen, einem Concierge-Service und einem Heer von Assistenzsystemen auf.

Bei den Motoren gibt es zum Start drei Benziner vom E 300 bis zum E 400 4Matic mit 135 kW/184 PS bis 245 kW/333 PS sowie als vorerst einzigen Diesel den 143 kW/194 PS starken E 220d. Damit sind Spitzengeschwindigkeiten von 240 bis 250 km/h möglich. Der Kraftstoffverbrauch bewegt sich zwischen 4,0 Litern Diesel und 8,1 Litern Benzin auf 100 Kilometern (106 bis 183 g/km CO2).

Mit dem Coupé wird die E-Klasse zwar zum Quartett, doch ist die Modellplanung noch nicht ausgereizt. Schon auf dem Genfer Salon im März 2017 will Mercedes auch noch das Cabrio der Baureihe vorstellen. (dpa/tmn)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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