Mercedes mit Rekordabsatz im September

Bestes drittes Quartal aller Zeiten

Mercedes mit Rekordabsatz im September
Bei der Mercedes M-Klasse gibt es Probleme mit der Fußmatte. © Daimler

Der Autobauer Mercedes befindet sich unverändert auf Wachstumskurs. Im September erzielten die Stuttgarter den absatzstärksten Monat des bisherigen Jahres. Das dritte Quartal war zugleich das stärkste alle Zeiten.

Mercedes-Benz eilt von Rekord zu Rekord. Nach dem Rekordabsatz im August konnte der Stuttgarter Autobauer auch im September einen neuen Rekordabsatz aufstellen. Für Mercedes war es zugleich das beste dritte Quartal der Unternehmensgeschichte.

Insgesamt konnte der Autobauer insgesamt 120.982 Fahrzeuge absetzen. In den ersten neuen Monaten dieses Jahres kommen die Schwaben damit auf 919.288 Pkw der Marke Mercedes-Benz. Das entspricht einem Wachstum von 7,6 Prozent. „Wir sind weiter auf Wachstumskurs: Nachdem wir bereits im zweiten Quartal einen Rekordabsatz erzielen konnten, haben wir auch im September und damit im dritten Quartal eine neue Bestmarke gesetzt“, sagte Mercedes-Vertriebschef Joachim Schmidt

Mercedes in China weiter erfolgreich

Besonders erfolgreich lief es für Mercedes dabei erneut in China, wo die Marke mit 15,272 Fahrzeugen ein Plus von 12,7 Prozent erzielte. Seit Januar wurden in China insgesamt 135.506 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben, ein Plus von fast 33 Prozent. In den USA konnte Mercedes mit 169.862 Fahrzeugen seit Jahresbeginn ein Plus von 6,3 Prozent erzielen.

Allein im September wurden in den USA um 9,0 Prozent auf 21.649 Einheiten gesteigert. Auf dem Heimatmarkt in Deutschland wurden kurz vor der Markteinführung der neuen B- und M-Klasse 24.514 Fahrzeuge ausgeliefert. In den ersten neun Monaten des Jahres liegt der Absatz mit 190.037 verkauften Pkw mit 0,5 Prozent leicht über dem Vorjahreswert. „Die neue M-Klasse und die neue B-Klasse werden uns ab November einen weiteren Absatzimpuls geben“, sagte Schmidt. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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