Neuer Einstiegsbenziner für die Mercedes C-Klasse

5,8 Liter Verbrauch

Neuer Einstiegsbenziner für die Mercedes C-Klasse
Die Mercedes C-Klasse erhält eine neue Basis © Mercedes

Mercedes hat eine neue Basis in der C-Klasse gesetzt. Der C180 Blue Efficiency benötigt nicht nur dank Gewichtsreduzierung 1,5 Liter weniger als das Vorgängermodell.

Mercedes gibt sich bei der C-Klasse jetzt knausrig. Der neue Einstiegsbenziner im C180 Blue Efficiency verbraucht nur 5,8 Liter auf 100 Kilometern. Damit ist der Basis-Motor um bis zu 1,5 Liter sparsamer als sein Vorgänger. Möglich wurde das unter anderem durch die Reduzierung der innermotorischen Reibung, ein geringeres Gewicht und eine zweistufigen Ölpumpe.

Mercedes C-Klasse erreicht maximales Drehmoment bei 1250 U/min

Gleichzeitig stieg die Leistung um 21 Prozent. Der neue 1,6-Liter-Turbobenziner mit der internen Bezeichnung M274 löst den 1,8-Liter-Motor ab und kommt auf 115 kW/156 PS. Das maximale Drehmoment von 250 Newtonmetern liegt bei sehr geringen 1250/min an und steht bis 4000/min zur Verfügung. So beschleunigt die Limousine aus dem Stand in 9,0 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 225 km/h. Preise wurden noch nicht bekanntgegeben, bisher kostet der C180 Blue Efficiency mindestens 33.052 Euro.

Noch sparsamer ist mit 4,5 Liter Diesel auf 100 Kilometern der E 220 CDI Blue Efficiency Edition. Die Einsparungen gehen vor allem auf ein Aerodynamik-Paket, die elektrische Servolenkung, eine längere Übersetzung der Hinterachse sowie Spritspar-Reifen zurück. Der Vierzylinder mit 125 kW/170 PS ist ausschließlich mit einer manuellen Sechsgang-Schaltung kombinierbar und fährt bis zu 228 km/h. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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