Mercedes schickt die C-Klasse mit 2000 neuen Bauteilen auf Kundenfang. Neben neuen Assistenzsystem haben die Stuttgarter ihr neustes Modell auch mit sparsameren Motoren ausgestattet.
Außen und innen aufgefrischt, mit neuen Assistenzsystemen und sparsameren Motoren - so startet in diesen Tagen die überarbeitete Mercedes C-Klasse. Insgesamt wurden rund 2000 Bauteile erneuert, erklärte das Unternehmen bei der Präsentation im spanischen Buenavista. Dazu zählen die Scheinwerfer, eine Motorhaube aus Aluminium, die Instrumente, das Sportlenkrad und der hochauflösende Monitor in der Mittelkonsole. Dieser ist nun fest installiert.
C-Klasse mit neuen Assistenzsystemen
Analog zu S- und E-Klasse bietet Mercedes jetzt auch in der C-Klasse neue Assistenzsysteme wie Verkehrszeichenerkennung oder aktive Spurführungshilfe an. Das Hauptaugenmerk haben die Entwickler allerdings auf die Effizienzsteigerung der insgesamt neun Motoren mit einer Leistungsspanne von 88 kW/120 PS bis 225 kW/306 PS gelegt: Den Angaben zufolge konnte der Verbrauch um bis zu 31 Prozent gesenkt werden. Der sparsamste Diesel kommt mit 4,8 Litern aus (CO2-Ausstoß: 125 g/km). Den Gegenpol markiert der stärkste Benziner mit einem Verbrauch von 6,8 Litern (CO2-Ausstoß: 159 g/km).
Die Preise für das meistverkaufte Modell der Schwaben ändern sich im Zuge der Überarbeitung um wenige hundert Euro und beginnen künftig bei 32 695 Euro für die Limousine. Der Kombi kostet rund 1700 Euro mehr, teilte der Hersteller mit. (dpa/tmn)
