Mercedes-AMG setzt auf Verdoppelung des Absatzes

Bis zum Jubiläumsjahr 2017

Mercedes-AMG setzt auf Verdoppelung des Absatzes
Der Mercedes-AMG GT © Daimler

Die Daimler-Tochter Mercedes-AMG hat sich hohe Wachstumsziele gesetzt. Bis Ende des Jahres 2017 will die Sportwagen-Marke ihren Absatz verdoppeln. Das sagte AMG-Chef Tobias Moers in Affalterbach.

Mercedes-AMG setzt bis Ende des Jahres 2017 auf eine Verdoppelung des Absatzes. Nachdem die Daimler-Tochter im Jahr 2013 auf einen Absatz von 32.200 Fahrzeugen kam, will man bis Ende 2017 die Zahl verdoppeln, wie AMG-Chef Tobias Moers am Donnerstag bei einer Pressekonferenz am Firmensitz in Affalterbach sagte.

Moers hatte bereits am Vortag in einem Interview mit der Autogazette seine Wachstumsziele benannt. In diesem Jahr will Moers mehr als 40.000 Einheiten verkaufen und damit den Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent steigern.

Neue Produktlinie AMG Sport

Wie Moers am Donnerstag sagte, hätte der Einstieg in die Kompaktklasse und die Ausweitung des Modellangebotes Mercedes-AMG neue Kundengruppen gebracht. Der Wachstumskurs der Marke soll mit dem neuen AMG GT und GT S fortgesetzt werden. „Wir sind stolz auf diese Erfolge, denn sie sind die Basis für die nächste Stufe unserer Wachstumsstrategie, die wir jetzt zünden“, so Moers. „In den nächsten drei Jahren wollen wir unseren in 2013 erreichten Absatz nochmals mehr als verdoppeln.“

Damit noch mehr Kunden erreicht werden, gründet die Daimler-Tochter unter dem Namen „AMG Sport“ eine neue Produktlinie. Diese AMG-Sportmodelle sollen die Lücke zwischen dem AMG Sportpaket und den klassischen AMG-Modollen füllen und damit den Einstieg in die Marken und Technik-Welt von AMG erreichbarer machen.“Echte Sportwagen-Technologie wird erreichbarer und spricht damit weltweit einen noch breiteren Kundenkreis an“, so Moers. Wie er sagte, sollen die ersten beiden AMG-Sportmodelle bereits auf der Detroit Autoshow im Januar kommenden Jahres präsentiert werden. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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