Mansory passt AMG GT Breitbau-Smoking an

Spektakuläres Einzelstück

Mansory passt AMG GT Breitbau-Smoking an
Mansory hat dem Mercedes-AMG GT 730 PS verpasst. © Mansory

Mansory hat einen Mercedes AMG GT verfeinert. Das in Mattgrau gehaltene Einzelstück hat neben einer breiteren Form natürlich auch noch eine kräftige Leistungsspritze erhalten.

Beim Tuner Mansory geht es in der Regel darum, Autos mit einer besonderen Aura auf die Räder zu stellen. Jüngstes Beispiel für diese Verfeinerungskultur ist ein Mercedes-AMG GT S, der dank Heckflügel, Breitbau und bombastischer Leistung einen spektakulären Auftritt hinlegt.

Das Mattgrau lackierte Unikat trägt einen im Frühjahr 2016 von Mansory für den AMG GT vorgestellten Breitbau-Smoking, bei dem unter anderem eine Diffusor-Heckschürze für eine martialischere Optik und mehr Abtrieb sorgt. Wie es bei Mansory Tradition ist, wurden diverse Teile der umgearbeiteten Außenhaut - wie etwa der markante Heckflügel - aus Echtcarbon gefertigt. Auf speziellen Wunsch des Kunden wurden diese allerdings in Rubinrot eingefärbt. Besonders präsent sind sie an Front und Heck.

Mansory Mercedes-AMG GT schafft 330 km/h

Der Auftraggeber dieses GT-S-Umbaus hat selbstredend auch mehr Leistung bestellt. Dank größerer Turbolader und neuer Kennfelder für die Motorelektronik ist diese auf 537 kW/730 PS gestiegen. Eine Edelstahl-Sportauspuffanlage und Sportluftfilter sollen zudem der Akustik einen anderen Charakter verleihen. Schneller ist das Coupé außerdem: 3,4 Sekunden soll der Sprint dauern, 330 km/h maximal möglich sein. Der vergleichsweise harmlos wirkende Serien-GT-S leistet 375 kW/510 PS, sprintet in 3,8 Sekunden und wird maximal 310 km/h schnell.

Auch den Innenraum des AMG GT S hat Mansory in recht origineller Weise umgestaltet. Neben diversen Carbonteilen in Rot fallen die Lederbezüge der Sitze ins Auge, die an den Seiten ein der Außenfarbe ähnliches Grau tragen, während sich ein Mittelstreifen in grellem Orange davon deutlich abhebt. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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