Mercedes-Benz stellt futuristische A-Klasse vor

Auto Schanghai

Mercedes-Benz stellt futuristische A-Klasse vor
Die neue Mercedes A-Klasse fährt auf Angriff © Daimler

Die A-Klasse von Mercedes-Benz wird sportlich. Auf der Automesse in Shanghai Mitte April gibt Daimler schon einmal einen Ausblick auf die dritte Generation des kleinsten Fahrzeugs der Modellpalette.

Das "Concept A-Class"-Fahrzeug gibt sich futuristisch mit seiner flach gehaltenen Dachlinie und dem muskulösen Heck. Statt der bekannten Lamellen kommen im Kühlergrill silberne Applikationen zum Einsatz, die laut Hersteller einen Sternenhimmel imitieren sollen. Unter dem Strich wirkt das Fahrzeug deutlich sportiver und emotionaler als die ersten beiden Generationen der A-Klasse.

Selbst entwickelte Doppelkupplung

Als Antrieb dient ein neuer 2,0-Liter-Benzinmotor mit Turboaufladung und 155 kW/201 PS. Die Kraftübertragung übernimmt ein selbst entwickeltes Doppelkupplungsgetriebe.

Zur Sicherheit trägt eine radargestützte Kollisionswarnung mit einem adaptiven Bremsassistenten bei. Das System warnt den Fahrer optisch und akustisch vor einer drohenden Kollision und bereitet den Bremsassistenten vor. Eine punktgenaue Notbremsung wird eingeleitet, sobald der Fahrer bremst.

Futuristische Note im Innenraum

Die neue Mercedes-Benz A-Klasse soll im Sommer 2012 kommen Daimler

Das Tagfahrlicht ist oberhalb der LED-Scheinwerfer angeordnet. Im Innenraum setzt sich die futuristische Note fort. Die Anzeigen im Kombi-Instrument sind in Rot gehalten. Gesteuert werden sie über ein Bedienelement, das dem Schubhebel in einem Jet ähnelt. Die Belüftungsdüsen sind in der Optik eines Triebwerks gehalten.

Angeblich soll das Fahrzeug im Sommer 2012 in Serie gehen. Viel Aufmerksamkeit wird dieses erstmals von Mercedes-Benz vorgestellte Konzeptfahrzeug auf der Auto Schanghai (21. bis 28. April) auf sich ziehen. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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