Mercedes-AMG verwandelt GT R in Roadster

Mercedes-AMG verwandelt GT R in Roadster
Mercedes-AMG öffnet den GT R. © Foto: Mercedes-AMG

Mercedes-AMG-GT-Fans aufgepasst: Die Stuttgarter sorgen nicht nur im überarbeiteten Coupé, sondern jetzt auch im Roadster mit der GT R-Variante für pure Fahrfreude.

Der 430 kW/585 PS starke V8-Biturbomotor im offenen Zweisitzer ermöglicht den Standardspurt in 3,6 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 317 km/h erreicht. Preise nennt der Hersteller für das auf weltweit auf 750 Einheiten limitierte Modell noch nicht. Mindestens 180.000 Euro dürften für den schnellen Roadster aber fällig werden.

Der GT R ist vorne an den etwas breiteren, aus Carbon bestehenden Kotflügeln von den anderen Roadster-Versionen zu unterscheiden. Ein besonders leichtes und auffällig gestaltetes 10-Speichen-Rad ermöglicht einen Blick auf die gelb lackierten Bremssättel. Hintern verbreitern Seitenwände aus Aluminium den Boliden.

Mercedes-AMG GT R Roadster mit dreilagigem Stoffverdeck

Als weiteres Erkennungsmerkmal dient die große, zentral in der Heckschürze positionierte Endrohrblende mit Mittelsteg. Sie wird von zwei weiteren, schwarzen Endrohrblenden flankiert, die sich links und rechts im Diffusor befinden.

Serienmäßig verfügt der Roadster unter anderem über ein elektronisch geregeltes Hinterachs-Sperrdifferenzial, eine Sport-Parameterlenkung mit einer variablen Lenkübersetzung sowie eine neunfach einstellbare Traktionskontrolle. Natürlich fehlt auch nicht das dreilagige automatische Stoffverdeck, das dank Aluminium, Magnesium und Stahl besonders leicht ist. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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